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Instagram: Stories & Personen stummschalten

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Instagram Logo Ihr folgt bestimmt manchen Personen auf Instagram, die ständig etwas Neues posten und euren Feed mit ihren Beiträgen regelrecht überfluten. Wenn ihr von diesen Freunden genervt seid, aber nicht ganz so radikal sein wollt und sie nicht direkt entfernen möchtet, könnt ihr die sie stattdessen stummschalten. Das gilt sowohl für die Story-Beiträge der jeweiligen Person als auch für die Foto-Uploads.

Da die „Mute“-Option erst seit Kurzem ausgerollt wird, kann es noch etwas dauern, bis sie allen Nutzern zur Verfügung steht.

Beiträge stummschalten & Stummschaltung aufheben

Die Stummschalten-Option auf Instagram funktioniert ähnlich wie die Snooze-Funktion auf Facebook. Dieses Features macht es möglich, Stories und Beiträge von manchen Nutzern nicht mehr angezeigt zu bekommen, ohne ihnen direkt zu entfolgen. Das Stummschalten einer Person lässt sich natürlich jederzeit wieder aufheben. Zudem erfahren die betroffenen Nutzer nicht, dass ihr sie stummgeschaltet habt.

Instagram-Stories stummschalten

Wenn ihr eine Instagram-Story stummschalten möchtet, tippt ihr oben im Feed innerhalb des Stories-Bereichs auf das Profilbild der jeweiligen Person und haltet es etwas länger gedrückt. Anschließend öffnet sich ein neues Fenster. In diesem Fenster klickt ihr auf die Option „Mute“, damit die Stories künftig stummgeschaltet sind.

Tipp: Ihr selbst könnt übrigens bei euren eigenen Stories vorab auswählen, wer die Story sehen darf und wer nicht. Wir zeigen euch, wie ihr Instagram-Stories vor bestimmten Nutzern verbergen könnt und so eure Privatsphäre auf Instagram erhöht!

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Eine stummgeschaltete Story erscheint ganz am Ende in der Stories-Leiste oben innerhalb eures Feeds. Das Profilbild eines Nutzers, dessen Stories stummgeschaltet sind, ist blass hinterlegt und erhält nicht mehr den bunten Ring, wenn die Story aktualisiert wurde. Außerdem werden solche Stories nicht mehr automatisch wiedergegeben.

Um das Stummschalten einer Instagram-Story rückgängig zu machen, tippt ihr wieder auf das Profilbild und haltet es länger gedrückt. Es erscheint erneut ein Fenster, in dem ihr die Option „Stummschaltung aufheben“ auswählt. Anschließend erscheint die Story des entsprechenden Nutzers wieder ganz normal im Feed.

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Personen auf Instagram stummschalten

Um eine Person auf Instagram stummzuschalten, tippt ihr auf die drei Punkte oberhalb eines Beitrags. Anschließend habt ihr auch hier die Möglichkeit, die Option „Mute“ zu wählen. Wenn ihr auf dieses Feld getippt habt, gelangt ihr zu einer weiteren Ebene. Im darauffolgenden Bereich könnt ihr auswählen, ob ihr nur die Beiträge der Person oder sowohl die Foto-Uploads als auch die Stories des Nutzers in einem Zug stummstellen möchtet. Dank der „Mute“-Option erscheinen seine Beiträge dann nicht mehr in eurem Feed. Ihr folgt der Person aber nach wie vor.

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Alternativ könnt ihr auch das Profil der Person öffnen und dort die drei Punkte oben rechts antippen. Auf diese Weise öffnet sich dasselbe Menü, das ihr bereits von der vorherigen Variante kennt. Das Stummschalten funktioniert genauso wie beim zuvor beschriebenen Weg.

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Falls ihr die Stummschaltung aufheben möchtet und wieder die Posts des Nutzers sehen wollt, tippt ihr erneut auf die drei Punkte innerhalb des Profils der Person. Wählt wieder den Menüpunkt „Mute“ aus, um die Stummschaltung anschließend rückgängig zu machen.

Tipp: Diese Instagram-Hacks müsst ihr kennen!


Instagram: Das bedeutet das „Alle neuen Posts gesehen“-Feature

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Instagram Logo Da euch die Instagram-Beiträge von Nutzern, denen ihr folgt, nicht chronologisch angezeigt werden, kann man schnell mal durcheinander kommen. Damit ihr weder neue Uploads verpasst, noch Beiträge eurer Freunde aus Versehen doppelt anschaut, erscheint neuerdings ein Hinweis, der euch darauf aufmerksam macht, dass ihr alle neuen Posts gesehen habt.

Diese Funktion steht bisher nur ausgewählten Testern zur Verfügung. Bis alle Instagram-Nutzer das Feature verwenden können, dauert es noch ein wenig.

Keine neuen Instagram-Posts mehr verpassen

Instagram legt seit geraumer Zeit großen Wert darauf, dass ihr keine Zeit mehr innerhalb des beliebten Fotodienstes verschwendet, sondern eure Zeit auf Instagram sinnvoll nutzt. Im Zuge dessen gibt es neben dem „Usage Insights“-Feature die „Alle neuen Posts gesehen“-Funktion: Wenn ihr bereits alle Beiträge der letzten 48 Stunden gesehen habt, erscheint oben in eurem Feed der Hinweis, dass ihr euch schon alle neuen Posts angeschaut habt. So wird gewährleistet, dass ihr keine neuen Posts verpasst, aber auch keine Beiträge doppelt anschaut. Da der Instagram-Algorithmus dafür sorgt, dass die Beiträge im Newsfeed nicht chronologisch angezeigt werden, sondern euch die vermeintlich interessantesten Inhalte ganz oben im Feed vorgeschlagen werden, sorgt dieses Feature für einen gewissen Überblick und schafft Ordnung im Newsfeed.

Tipp: Wenn ihr Stories oder Beiträge von manchen Nutzern nicht mehr in eurem Feed sehen möchtet, solltet ihr diese Personen auf Instagram stummschalten. Auf diese Weise behaltet ihr ebenfalls den Überblick auf Instagram.

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Quelle: TechCrunch

„Time well spent“ auf Instagram

Das „Alle neuen Posts gesehen“-Feature ist Teil der derzeitigen „Time well spent“-Bewegung, die auch von anderen großen sozialen Netzwerken wie Instagrams Mutterkonzern Facebook unterstützt wird. So soll für ein „Digital Wellbeing“ gesorgt werden und User auf ihren täglichen Social Media-Konsum aufmerksam gemacht werden. Ob die „Alle neuen Posts gesehen“-Funktion dazu beitragen wird, seine Zeit bewusster in Instagram zu investieren, wird sich zeigen. Die Angst, etwas zu verpassen (FOMO – Fear of missing out), wird einem jedenfalls genommen: Schließlich wird einem künftig immer angezeigt, ob man auf dem aktuellen Stand bei Instagram ist.

Tipp: Diese Instagram-Tricks sollte jeder kennen, der die App regelmäßig verwendet!

iCloud: Apple spendiert Gratis-Monat

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iCloud LogoWer sich schon immer gefragt hat, ob zusätzlicher iCloud-Speicherplatz Sinn macht, hat spätestens jetzt die Gelegenheit das Ganze kostenlos auszuprobieren. Apple bietet derzeit Kunden, die das iCloud-Speicherlimit von 5GB überschreiten, die Möglichkeit, mehr Speicherplatz gratis zu testen – undzwar einen ganzen Monat lang.

Mehr iCloud-Speicherplatz gratis testen

Seit jeher stellt Apple seinen Nutzern 5GB an iCloud-Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Wer den Cloud-Speicher z. B. für iPhone-Backups nutzt, stößt jedoch schnell an die Grenze. In der Regel sehen Nutzer, die das Speicher-Limit überschritten haben, einen entsprechenden Hinweis am Bildschirm. Dieser informiert über die Möglichkeit den iCloud-Speicher im Rahmen eines kostenpflichtigen Speicherplans zu erhöhen.

Nun wird die Meldung von der Info begleitet, dass der erste Monat der jeweils gebuchten Speicherstufe gratis ist, wie Appleinsider berichtet. Erst nach Ablauf der Frist werden wieder Gebühren fällig. Für die kleinste Option mit 50GB sind das 0,99 Euro pro Monat, die mittlere Variante mit 200GB schlägt mit 2,99 Euro zu Buche und für die größte 2TB-Option verlangt Apple 9,99 Euro im Monat. Für welche der drei Optionen man sich im Rahmen des Gratis-Monats entscheidet, ist offenbar egal. Den gewählten Speicherplan könnt ihr vor Ablauf des Probemonats unter Einstellungen → [Euer Name] → iCloud → Speicher verwalten → Speicherplan ändern kündigen, indem ihr das Downgrade auf die 5GB durchführt. Die Aktion richtet sich ausschließlich an Nutzer, die bislang noch keinen iCloud-Speicherplatz gebucht haben. Zahlende Kunde kommen nach jetzigem Stand nicht in den Genuss ein höheres Speicher-Upgrade zu testen.

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch ausführlich, wie ihr euren iPhone Speicher mit mehr iCloud-Speicherplatz erweitern könnt!

iCloud-Speicherplan auf dem iPhone

Warum Apple ausgerechnet jetzt den iCloud-Dienst bewirbt ist unklar. Im Hinblick auf die bevorstehende WWDC 2018 Entwicklerkonferenz, könnte das Unternehmen jedoch Änderungen beim Speicherdienst ankündigen. Unabhängig davon, welche Ziele Apple mit der Aktion verfolgt, ist iCloud eine gute Sache. So spart ihr zum einen internen Speicherplatz auf eurem iPhone, indem ihr eure Daten – wie etwa Fotos, Musik und Videos – in der Cloud sicher ablegt. Zum anderen könnt ihr von all euren iOS-Geräten auf die Inhalte zugreifen.

iPhone Live-Filter nutzen in der Kamera-App

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Live-Filter nutzen in der Kamera-App am iPhoneWenn ihr gerne Fotos mit eurem iPhone knippst, dann kennt ihr sicherlich die Filter-Funktion, mit der ihr euren Bildern einen anderen Look verpassen könnt. Die meisten Nutzer – uns eingeschlossen – legen die Filter nachträglich in der Fotos-App über das Bild. Mittlerweile hat Apple das Feature jedoch (etwas versteckt) in die Kamera-App integriert, sodass ihr die Filter nutzen könnt, bevor ihr ein Foto macht. Wie das geht, zeigen wir euch im Folgenden.

Inhaltsverzeichnis

Fotofilter in der Kamera-App nutzen

Ab iOS 11 habt ihr die Möglichkeit die Filter-Funktion im Live-Kamerabild am iPhone zu nutzen. So spart ihr euch den umständlichen Weg über die nachträgliche Bearbeitung von Bildern in der Fotos-App. Öffnet dazu einfach die Kamera-App auf eurem iPhone und wischt im „Foto“-Modus von unten nach oben über den Bildschirm. Alternativ könnt ihr rechts oben das Filter-Symbol mit den drei sich überlagernden Kreisen antippen. Am unteren Rand des Kamerabildes erscheint daraufhin eine Reihe mit den bekannten Filter-Optionen. Tippt euch von links nach rechts durch die verschiedenen Filter-Möglichkeiten und seht, wie sich die Farbe des Standardbildes verändert. Habt ihr euch für eine Variante entschieden, wischt ihr einfach wieder mit dem Finger von oben nach unten über das Display und die Leiste verschwindet wieder.

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, mit welchen Tricks ist noch bessere Fotos mit dem iPhone machen könnt!

Live-Filter in der Kamera-App am iPhone nutzen

Das System merkt sich den gewählten Filter, selbst wenn ihr die Filter-Reihe wegwischt. Um zum ursprünglichen Bild zurückzukehren, müsst ihr also die Option „Original“ anwählen.Übrigens: Die Live-Filter funktionieren auch im „Quadrat“– sowie im „Porträt“-Modus auf allen iPhone-Modellen ab dem iPhone 7.

Fotofilter nachträglich verändern

Was aber, wenn ihr nachträglich feststellt, dass euch der gewählte Effekt doch nicht gefällt? Keine Sorge, der festgehaltene Moment ist nicht verloren: Das mit einem Filter aufgenommene Foto wird nämlich auch ohne Filter gespeichert.

Öffnet dazu einfach euer Foto (entweder direkt aus der Kamera-App per Tipp auf die Alben-Vorschau links unten; alternativ aus der Fotos-App) und tippt auf „Bearbeiten“. Wählt anschließend erneut das Filter-Symbol (drei überlagernde Kreise) aus und tippt auf einen Filter, der euch gefällt, oder scrollt bis nach ganz links zum Originalbild ohne Filter. Tippt danach rechts unten auf den gebogenen roten Pfeil und anschließend auf „Zurück zum Original“.

Live-Filter in der Kamera-App am iPhone nutzen

Doppelte Fotos löschen auf dem iPhone

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Gemini App LogoMit dem iPhone ist ein Foto schnell geknipst, oftmals vielleicht zu schnell. Gerne sammeln sich nämlich in unseren digitalen Alben Schnappschüsse an, die entweder qualitativ schlecht sind oder sich so stark ähneln, dass man eigentlich nur einen davon behalten müsste und die übrigen Fotos löschen könnte. Aber wie funktioniert das am einfachsten? Doppelte und schlechte Fotos kann iOS standardmäßig leider nicht automatisch aussortieren. Mit der App Gemini Photos klappt das ganz einfach.

Gemini Photos-App herunterladen

Im App Store sind einige Apps zu finden, die sich für das Löschen schlechter und ähnlicher Bilder eignen – die meisten davon jedoch nicht kostenlos. Die Gemini Photos-App könnt ihr im App Store herunterladen und 3 Tage uneingeschränkt und kostenlos testen. Nach Ablauf der Gratis-Testphase habt ihr die Möglichkeit die App für 1,99 Euro im Monat bzw. 11,99 Euro im Jahr zu abonnieren oder zum einmaligen Preis von 14,99 Euro zu kaufen.

Gemini Photos (Kostenlos+, App Store) →

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr Abos ganz leicht auf dem iPhone kündigen könnt!

Doppelte Fotos automatisch aussortieren

Sobald ihr die Gemini Photos installiert habt, startet ihr die App auf eurem iPhone und gewährt ihr Zugriff auf eure Fotos bzw. erlaubt gegebenenfalls das Senden von Mitteilungen (das ist aber kein Muss). Daraufhin führt die App automatisch eine Analyse aller Fotos durch, die sich lokal auf eurem iPhone und auch in iCloud befinden.

Unter „Ähnliche“ werden euch doppelte bzw. ähnliche Fotos nach Datum geordnet angezeigt. Wieviele ähnliche Fotos es zu einem bestimmten Bild gibt, erkennt ihr an der Ziffer in der oberen linken Ecke der Vorschau.

Doppelte Fotos löschen auf dem iPhone mit der Gemini Photos-App

Das beste Foto wird dabei als erstes angezeigt, während ihr die schlechten Versionen mit einem Wisch von rechts nach links erreicht. Standardmäßig sind letztere mit einem roten Häkchen für die Löschung bereits vorgemerkt.

Möchtet ihr ein Foto doch lieber behalten, entfernt einfach das Häkchen unten rechts im Bild oder tippt oben rechts auf „Aufheben“, um die Markierung bei allen Fotos aufeinmal zu entfernen. Sollen bestimmte Fotos hingegen nicht mehr in der App angezeigt werden, wählt das Augen-Symbol. Diese Fotos findet ihr anschließend in der „Ignore“-Liste wieder.

Tippt auf das Mülleimer-Symbol, um die doppelten Bilder zu entfernen.

Doppelte Fotos löschen auf dem iPhone mit der Gemini Photos-App

Anderen Datenmüll löschen

Die App sortiert nicht nur ähnliche Fotos aus, sondern erfasst auch „unscharfe Fotos“, „Notizen“ und „Bildschirmfotos“, welche ihr in der Rubrik „Müll“ findet. Standardmäßig sind hier alle Fotos markiert, was ihr an den roten Häkchen erkennt.

Möchtet ihr ein Foto behalten, könnt ihr das jeweilige Häkchen entfernen, indem ihr es antippt. Tippt anschließend unten auf „Entfernen“, um alle ausgewählten Fotos von eurem iPhone zu löschen.

Datenmüll löschen auf dem iPhone mit der Gemini Photos-App

Gemini Photos (Kostenlos+, App Store) →

iOS 11.4 ist da – HomePod in Deutschland angekündigt!

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Netzbetreiber-Einstellungen am iPhone aktualisierenAm Dienstag Abend hat Apple nach mehreren Beta-Versionen iOS 11.4 zum Download bereit gestellt. Der iOS 11.3 Nachfolger bringt einige interessante Neuerungen auf das iPhone, unter anderem Funktionen zum neuen Übertragungsstand AirPlay 2, Unterstützung für HomePod-Stereopaare sowie die langersehnte „Nachrichten in iCloud“-Funktion. Außerdem hat Apple in einer separaten Pressemitteilung den baldigen Deutschland-Start des smarten Siri-Lautsprechers HomePod angekündigt.

iOS 11.4 – HomePod im Fokus

Knapp eine Woche vor Beginn der diesjährigen WWDC-Entwicklerkonferenz, bei der Apple erstmals die neuen Features des im Herbst erwarteten iOS 12-Updates vorstellen wird, hat der iPhone-Hersteller mit iOS 11.4 das nächste Zwischenupdate an alle Nutzer ausgerollt. Die rund 300 MB große neue iOS-Version hat neben den obligatorischen Systemverbesserungen und Fehlerbehebungen vor allem HomePod-relevante Änderungen mit an Bord.

Mit der drahtlosen Übertragungstechnik AirPlay 2 können Nutzer kompatible Lautsprecher unter anderem im ganzen Zuhause vom iPhone aus steuern, Musik gleichzeitig auf mehreren Lautsprechern abspielen und die Speaker via Siri-Sprachbefehl am iPhone steuern.

Den sprachgesteuerten WLAN-Lautsprecher HomePod, dessen Start hierzulande Apple via Pressemitteilung für den 18. Juni angesetzt hat, lässt sich unter iOS 11.4 mit einem weiteren Gerät als HomePod-Stereopaar direkt am iPhone konfigurieren. Dabei soll das Lautsprecher-Paar automatisch die Position im Raum erkennen und den Ton optimal an die Gegebenheiten anpassen. Von den Qualitäten des HomePods werden sich bald also auch deutsche Kunden überzeugen können. In einem anderen Artikel haben wir bereits ausführlich über die Funktionen des smarten HomePod-Speakers berichtet.

Außerdem enthält das Update die Möglichkeit endlich auch Nachrichten und Anhänge in iCloud auszulagern und so lokalen Speicherplatz freizumachen. Außerdem werden iMessage-Nachrichten auf allen Geräten angezeigt, auf denen ihr euch anmeldet und geräteübergreifend entfernt, wenn ihr diese löscht. Aktivieren lässt sich das Feature am iPhone in den Einstellungen unter [euer Name] → iCloud.

Fehlerbeseitigungen und Verbesserungen

Dem Änderungsprotokoll des Updates ist weiterhin zu entnehmen, dass ein Problem mit bestimmten Zeichenfolgen in der Nachrichten-App behoben wurde. Damit ist vermutlich der Black-Dot-Bug gemeint, der iMessage zuletzt beim Öffnen bestimmter Zeichen abstürzen ließ und die App quasi unbenutzbar machte. Weitere Bugfixes umfassen ein Problem beim Zugriff auf Dateien auf Google Drive, Google Docs oder Gmail in Safari sowie die Beseitigung eines Problems mit der Musikwiedergabe vom iPhone über Bluetooth oder USB-Verbindung in einige Fahrzeugen.

Wie immer könnt ihr das neue iOS 11.4-Update kabellos over-the-air auf eurem iPhone anstoßen. Geht dafür in die Einstellungen-App, tippt auf „Allgemein“ und dann auf „Softwareupdate“. Alternativ könnt ihr euer iPhone auch via iTunes am PC oder Mac auf die neue Softwareversion aktualisieren.

Spectacles: Das kann die Snapchat-Brille!

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snapchat-icon Mit der Kamerabrille „Spectacles“ vom Snapchat-Mutterkonzern Snap Inc. soll es möglich gemacht werden, dass ihr eure Freunde noch mehr an euren Stories teilhaben lasst und sie eure Erlebnisse regelrecht mit eigenen Augen sehen können. Ob der Brille das gelingt oder ob sie lediglich als Spielzeug herhalten kann, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Inhaltsverzeichnis

Der erste Eindruck

Die Snapchat-Kamerabrille überzeugt durch ihre Optik: Die Spectacles sieht wie eine normale Sonnenbrille aus, sodass ihr sie defintiv in jeder Alltagssituation tragen könnt ohne aufzufallen. Damit hat sie gegenüber anderen Action-Kameras einen großen Vorteil, da diese im Alltag oft als störend empfunden werden. Das Brillenetuie, welches im Lieferumfang enthalten ist, greift mit seiner sonnengelben Farbe das Logo von Snapchat auf und wird so zum richtigen Hingucker.

In diesem Etuie lässt sich die Brille aber nicht nur sicher verstauen, sondern auch aufladen: Wenn ihr eure Spectacles in das Brillenetuie legt und dieses an das dazugehörige Ladekabel, welches ebenfalls mitgeliefert wird und genauso gelb wie die Hülle selbst ist, anschließt, wird die Kamerabrille aufgeladen. Besonders praktisch: Ihr könnt die Brille auch von unterwegs aus aufladen, da das Ladeetuie wie eine Powerbank funktioniert. Wenn ihr das Etuie voll aufgeladen habt, könnt ihr die Brille damit auch ohne Ladekabel bis zu vier Mal aufladen.

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Das bedeutet, dass eure Spectacles immer, wenn ihr sie in das Etuie legt (und der Akku der Hülle noch nicht leer ist), aufgeladen wird. Ihr müsst euch also keine darüber Gedanken machen, dass euer Akku bald leer gehen könnte. Zudem wird die Spectacles immer extrem schnell aufgeladen.

Nicht nur das Aussehen der Brille und ihr Zubehör gefällt uns, sondern auch der Tragekomfort ist äußerst angenehm. Die Spectacles ist leicht und sitzt sehr gut: Sie verrutscht nicht, sie ist aber auch nicht zu fest, sodass sie nicht drückt oder einschneidet. Neben der Farbe Schwarz gibt es die Snapchat-Brille in den Farben Blau und Rot zu kaufen. Snapchat bietet für alle drei Farben unterschiedlich stark getönte Gläser an und jedes Modell ist wasserfest, damit ihr auch unter Wasser die besten Aufnahmen machen könnt.

Einrichtung

Um die Snapchat-Brille mit eurem Snapchat-Account zu verbinden, öffnet ihr erst einmal die „Snapchat“-App auf eurem iPhone. Tippt auf euer Profil und anschließend auf das Zahnrad oben rechts. Wählt nun „Spectacles“ aus. Damit euer Account mit der Brille gekoppelt wird, haltet ihr den Knopf an der Seite eurer Brille etwas länger gedrückt. Wenn die Brille gefunden wurde, wird euch das auf eurem iPhone mitgeteilt. Während der Einrichtung könnt ihr euren Spectacles noch einen Namen geben und euch die ersten Schritte zur Benutzung der Brille durchlesen. Bei unserem Test hat die Kopplung via Bluetooth ohne Probleme funktioniert.

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Funktionen

Die Spectacles kann sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen. Sie besitzt also die gleichen Funktionen, die euch auch auf dem iPhone zur Verfügung stehen. Ihr nehmt ein Video auf, wenn ihr den Knopf an der Brille kurz drückt und ihn zum Beenden des Videos erneut antippt. Ihr schießt ein Foto, wenn ihr den Knopf stattdessen gedrückt haltet. Wie ihr wisst, ist es in der „Snapchat“-App auf dem iPhone genau umgekehrt.

Um eure Snaps, die ihr mit der Kamerabrille aufgenommen habt, auf eurem iPhone anzuschauen, muss euer iPhone mit dem eigenständigen WLAN-Netzwerk der Brille verbunden sein. Sonst können die Aufnahmen nicht synchronisiert werden. Ihr findet die Snaps von der Spectacles in den „Memorys“ oben unter „Storys“. Tippt auf „Importieren“, damit die Snaps übertragen werden. Anschließend müsst ihr noch bestätigen, dass ihr mit der Brille verbunden werden und dem WLAN eurer Spectacles beitreten wollt. Danach werden eure Snaps importiert.

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Unserer Meinung nach hätte Snap dieses Prozedere zum Import der Snaps von der Brille auf das iPhone deutlich simpler gestalten können: Es muss jedes Mal, wenn ein neuer Snap mit der Spectacles aufgenommen wurde, der Import von dem Foto/Video in Auftrag gegeben werden, bevor der Snap übertragen wird. Zudem erkennt die App oftmals nicht, dass ein neuer Snap über die Kamerabrille gemacht wurde, sodass wir erst einmal abwarten mussten, bis wir den Import überhaupt starten konnten. Wir finden, dass Snap die importierten Fotos und Videos auch „griffbereiter“ hätte speichern können, statt irgendwo innerhalb der „Memorys“, die grundsätzlich immer sehr unübersichtlich wirken.

Tipp: Mit diesen Tricks zu Snapchat werdet ihr zu einem richtigen Snap-Profi!

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Die Snaps von der Brille lassen sich, nachdem sie übertragen wurden, wie andere in den „Memorys“ gespeicherten Aufnahmen unter anderem bearbeiten oder versenden. Ihr müsst aber beachten, dass diese Art von Snaps anders als die herkömmlichen Snaps dargestellt wird: Wenn ein Snap von der Snapchat-Brille den kompletten iPhone-Display ausfüllen soll, ist der Snap sehr unscharf. Alternativ lassen sich die Aufnahmen der Spectacles aber auch kreisförmig abspielen. So ist die Auflösung zwar deutlich besser (sogar in HD), jedoch füllt der Snap den Bildschirm auf diese Weise nicht einmal ansatzweise aus und ist daher leider sehr klein.

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Fazit

Die Spectacles ist zwar ein nettes Spielzeug und eignet sich wunderbar als stylische Sonnenbrille, aber das Aufnehmen von Snaps mit der Brille überzeugt uns nicht. Wir finden es viel einfacher, Fotos und Videos wie gewohnt über das iPhone aufzunehmen. So spart man sich den mühsamen Import von Snaps, die mit der Spectacles entstanden sind. Zudem ist die Auflösung auf dem iPhone noch verbesserungsfähig. Wer also auf der Suche nach einer neuen Sonnenbrille ist, wird mit der Snapchat-Brille definitiv glücklich. Wenn ihr aber auf tolle Features zum Snappen hofft, wird euch die Spectacles unserer Meinung nach nicht zufriedenstellen.

Vorteile:

  • Schönes Design
  • Hoher Tragekomfort
  • Lange Akkulaufzeit
  • Schnelle Einrichtung
Nachteile:
  • Keine neuen Funktionen
  • Umständliche Übertragung
  • Verbesserungsfähige Auflösung

Snapchat-Spectacles bei Amazon bestellen!

Instagram Usage Insights: So oft nutzt ihr Instagram!

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Instagram Logo Mit der Option „Usage Insights“ auf Instagram findet ihr heraus, wie viel Zeit ihr in der App verbringt. Zusammen dem „Alle neuen Posts gesehen“-Feature ist die Nutzungszeit-Funktion Teil der derzeitigen „Time well spent“-Kampagne aller großen sozialen Netzwerke. Wir zeigen euch, wie ihr diese Funktion nutzt und welche Schlüsse ihr daraus ziehen könnt.

Die Funktion wird erst seit Kurzem ausgerollt und ist noch nicht für alle zugänglich. Falls ihr die Funktion nicht bei euch finden könnt, müsst euch also einfach noch ein wenig gedulden.

„Time well spent“ auf Instagram

Um zu der Option „Usage Insights“ zu gelangen, müsst ihr erst einmal in die Instagram-Einstellungen. Dazu begebt ihr euch als erstes zum Reiter „Profil“ und tippt anschließend auf das Zahnrad oben rechts. Nun scrollt ihr bis zu „Usage Insights“ herunter. Dahinter verbirgt sich eure Nutzungsdauer von Instagram. Wie das genau aussehen wird, ist derzeit aber noch nicht bekannt, da die Funktion erst in Kürze öffentlich zugänglich sein wird. Wir vermuten, dass Instagram euch Einblicke in eure tägliche, wöchentliche und monatliche Nutzungszeit liefern wird. Es könnte aber auch, sein dass euch die gesamte Nutzungsdauer seit der ersten Anmeldung angezeigt wird.

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Quelle: TechCrunch

Das Ziel dieser Funktion ist es, dass ihr euch bewusst werdet, wie viel Zeit ihr auf Instagram verbringt. Folglich sollt ihr anfangen, eure Zeit sinnvoll auf Instagram zu verbringen und nicht einfach nur zu daddeln und „herumzuscrollen“. „Usage Insights“ soll davor warnen, unbewusst süchtig nach sozialen Medien wie Instagram zu werden und euch vor Augen führen, wie oft ihr Instagram tatsächlich nutzt. Da sich die großen sozialen Netzwerke seit geraumer Zeit immer mehr Gedanken zum „Digital Wellbeing“ machen, sollen auch die Einblicke in die eigene Nutzungsdauer von Instagram dazu beitragen, sich mehr mit dem möglichen Suchtfaktor von Apps und den daraus resultierenden Folgen auseinanderzusetzen.

Tipp: Wenn ihr zu einem richtigen Instagram-Experten werden wollt, solltet ihr diese Instagram-Hacks kennen!


iMessage-Nachrichten mit iCloud synchronisieren

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Nachrichten mit iCloud synchronisieren Wer iMessage-Nachrichten nicht nur am iPhone, sondern auch auf einem iPad und/oder Mac schreibt und liest, kennt das Problem asynchroner Nachrichtenverläufe. Manche Nachrichten tauchen erst später auf, manche gar nicht, andere in falscher Reihenfolge. Wenn man Nachrichten auf einem Gerät löscht, sind sie am anderen weiterhin vorhanden. Seit iOS 11.4 habt ihr die Möglichkeit eure iMessage-Nachrichten in iCloud zu speichern!

Inhaltsverzeichnis

„Nachrichten in iCloud“ speichern

Einstellungen > [euer Name] > iCloud > Nachrichten

Mit der „Nachrichten in iCloud“-Option werden sämtliche Inhalte von iMessage, d. h. auch Sprachnachrichten und Bilder, in iCloud gespeichert. Auf diese Weise bleiben eure iMessage-Konversationen auf allen mit eurem iCloud-Account verbundenen Apple-Geräten synchron. In der Folge spart ihr zudem Speicherplatz auf dem iPhone, iPad oder Mac. Löscht ihr hingegen Inhalte werden diese auf allen Geräten gleichzeitig entfernt. Da die Funktion standardmäßig deaktiviert ist, müsst ihr sie manuell aktivieren.

Damit das Ganze funktioniert, sollte zunächst mindestens iOS 11.4 auf eurem iPhone installiert sein. Ist diese Voraussetzung erfüllt, öffnet die Einstellungen-App auf dem iPhone und tippt ganz oben auf euren Namen. Wählt dann den Menüpunkt „iCloud“ und aktiviert den Button rechts neben „Nachrichten“ mit einem Fingertipp.

Nachrichten in iCloud aktivieren auf dem iPhone

Gebt der Synchronisation ein wenig Zeit. Ist der Vorgang beendet, sollten eure Nachrichten auf allen Geräten synchron sein. Aktiviert auf all euren Geräten die neue Funktion „Nachrichten auf iCloud“, denn nur so bleiben eure Nachrichtenverläufe synchron. Weiterführende Information zum Thema „Nachrichten in iCloud“ und wie ihr diese auf anderen Apple-Devices aktiviert, findet ihr im Support-Bereich der Apple-Webseite.

Achtung: Das Hochladen der Daten in iCloud könnte euer mobiles Datenvolumen verbrauchen. Daher solltet ihr den Upload nach Möglichkeit in einem WLAN-Netz anstoßen.

„Nachrichten in iCloud“ deaktivieren

Einstellungen > [euer Name] > iCloud > Nachrichten

Wenn ihr diese Funktion auf eurem iPhone oder auf anderen bzw. allen Geräten nicht mehr verwenden möchtet, könnt ihr diese auf demselben Wege deaktivieren. Geht dazu in der Einstellungen-App wieder unter euren Namen → iCloud → Nachrichten. Tippt dann erneut auf den Button rechts neben „Nachrichten“ und es erscheint folgender Hinweis:

Nachrichten in iCloud deaktivieren am iPhone

Dadurch werden eure iMessage-Nachrichten auf euer iOS-Gerät geladen und nicht mehr mit iCloud synchronisiert.

Apple-ID deaktivieren – Account vorübergehend abschalten

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Apple-ID deaktivieren LogoNeben der Möglichkeit den Apple-ID-Account dauerhaft zu löschen, kann dieser auch vorübergehend deaktiviert werden. Das macht beispielsweise dann Sinn, wenn man das Apple Konto für einen längeren Zeitraum nicht nutzen wird, es aber in Zukunft möglicherweise wieder braucht. In der folgenden Anleitung zeigen wir euch, wie ihr eure Apple-ID temporär abschalten könnt.

Apple-ID-Account deaktivieren

  1. Um euren Apple-ID-Account vorübergehend stillzulegen, öffnet ihr zunächst Apples „Daten und Dateschutz“-Portal (→ Link) auf eurem Mac, PC oder iPad. Auf dem iPhone funktioniert das Ganze bislang noch nicht.
  2. Gebt anschließend eure Apple-ID, also E-Mail und Passwort, ein und führt gegebenenfalls die Zwei-Faktor-Authentifizierung durch bzw. beantwortet etwaige Sicherheitsfragen.

    Apple-ID eingeben

  3. Tipp: Apple-ID oder Passwort vergessen? Das könnt ihr tun!

  4. Auf der nächsten Seite klickt ihr dann unter Deinen Account deaktivieren auf „Beginnen“.

    Apple-ID deaktivieren

  5. Wählt im Dropdown-Menü ganz unten einen Grund, warum ihr euren Account deaktivieren wollt. Ihr könnt hier auch die Option „Ich möchte keine Angaben dazu machen“ wählen. Tippt anschließend auf den blauen „Weiter“-Button.

    Grund für Apple-ID Deaktivierung wählen

  6. Auf der nachfolgenden Seite informiert euch Apple über die Konsequenzen der Deaktivierung eures Apple-ID-Accounts. Tippt auch hier auf den blauen „Weiter“-Button, sobald ihr die Informationen gelesen habt.
  7. Bestätigt anschließend, dass ihr mit den Bedingungen der Deaktivierung einverstanden seid. Setzt dafür wie gewohnt das Häkchen in der Check-Box und klickt erneut auf „Weiter“.

    Bedingungen der Apple-ID-Deaktivierung zustimmen

  8. Nun müsst ihr angeben, wie ihr Updates zu eurem Account-Status erhalten möchtet. Hier könnt ihr die E-Mail, die ihr für eure Apple-ID verwendet, eine andere Mail-Adresse oder eine Telefonnummer wählen. Drückt auch hier wieder auf „Weiter“, sobald ihr eure Auswahl getroffen habt.

    E-Mail oder Telefonnummer für Updates zum Account-Status angeben

  9. Um euren Account zu einem späteren Zeitpunkt wieder reaktivieren und auf eure Daten zugreifen zu können, müsst ihr den folgenden Zugangscode sorgfältig aufbewahren. Schreibt diesen auf, speichert ihn ab oder druckt ihn direkt aus. Mit einem Kick auf „Weiter“

    Zugangscode für die Reaktivierung des Apple-ID-Accounts

  10. Gebt anschließend den Zugangscode ein, um zu bestätigen, dass ihr diesen erhalten habt. Klickt danach auf die „Weiter“-Schaltfläche.

    Zugangscode für die Reaktivierung des Apple-ID-Accounts bestätigen

  11. In einem letzten Fenster klickt ihr dann auf „Account deaktivieren“, um den Vorgang abzuschließen. Daraufhin erscheint die Info, dass Apple an der Deaktivierung eures Accounts arbeitet, was euch per Mail nochmals mitgeteilt wird. Der Prozess kann bis zu 7 Tage in Anspruch nehmen, solange bleibt eure Apple-ID noch aktiv.

    Apple-ID-Account deaktivieren

  12. In einem letzten Schritt solltet ihr euch von allen mit eurer Apple-ID verbundenen Geräten abmelden. Tut ihr dies nicht, könnt ihr euch nicht in iCloud abmelden oder die Aktivierungssperre „Mein iPhone suchen“ abschalten, sobald euer Account deaktiviert ist. In der Folge könnte das Gerät z. B. nicht genutzt werden, wenn ihr es verkaufen möchtet oder es könnten manche Apps, die eure Apple-ID verwenden, nicht richtig funktionieren.
  13. Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr am iPhone eure Apple ID ändern könnt!

    (Bildquelle: Apple)

Apple-ID löschen – Account dauerhaft entfernen

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Apple-ID löschenEine Apple-ID ist schnell angelegt und dient euch als Benutzername bei Apple, den ihr für Einkäufe in den verschiedenen Stores verwenden könnt. Die Apple-ID kann direkt auf eurem iPhone geändert werden. Sie zu löschen ist jedoch erheblich aufwendiger, da iOS hierzu keine Möglichkeit bietet. Stattdessen müsst ihr bei Apple die Löschung eurer Apple-ID beantragen. Welche Möglichkeiten ihr habt, um euren Apple Account zu löschen und was ihr dabei beachten solltet, zeigen wir euch in diesem Artikel.

Apple-ID-Account löschen

Im Zuge der seit Mai 2018 in Kraft getreten EU-weiten Datenschutzgrundverordnung, welche für einen besseren Schutz personenbezogener Daten sorgen soll, hat Apple auch das Löschen der Apple-ID vereinfacht. So könnt ihr die Löschung eures Apple-ID-Accounts ab sofort schnell und einfach auf Apples „Daten und Datenschutz“-Webseite (→ Link) beantragen.

  1. Um euren Apple-ID-Account dauerhaft zu entfernen, öffnet ihr zuallererst Apples „Daten und Datenschutz“-Portal (→ Link) auf eurem Mac, PC oder iPad. Auf dem iPhone geht das bislang noch nicht.
  2. Meldet euch mit eurer Apple-ID und Passwort an und führt gegebenenfalls die Zwei-Faktor-Authentifizierung durch bzw. beantwortet entsprechende Sicherheitsfragen.

    Tipp: Apple-ID oder Passwort vergessen? Das könnt ihr tun!

    Mit Apple ID und Passwort in Apples „Daten- und Datenschutz“-Portal anmelden

  3. Geht anschließend unter Deine Daten verwalten zum Punkt Deinen Account löschen und klickt auf „Beginnen“.

    Apple-ID löschen

  4. Im Dropdown-Menü ganz unten wählt ihr einen Grund für die Löschung eures Accounts wie etwa „Ich möchte keine Angaben dazu machen“. Tippt danach auf den blauen „Weiter“-Button.

    Grund für Apple ID Löschung wählen

  5. Auf der nächsten Seite werdet ihr über die Konsequenzen der Löschung eurer Apple-ID informiert. Tippt wieder auf den blauen „Weiter“-Button, wenn ihr die Hinweise gelesen habt.
  6. Tipp: Ihr wollt euer Apple Konto nicht dauerhaft löschen? Dann könnt ihr auch eure Apple-ID vorübergehend deaktivieren!

  7. Bestätigt im Anschluss, dass ihr mit den Bedingungen der Löschung einverstanden seid. Setzt dafür das Häkchen in die Check-Box und klickt erneut auf „Weiter“.

    Bedingungen der Apple-ID Löschung zustimmen

  8. Gebt, im nächsten Schritt an, wie ihr Updates zu eurem Account-Status erhalten wollt. Zu Auswahl stehen die E-Mail, welche ihr für eure Apple-ID verwendet, eine andere Mail-Adresse oder eine Telefonnummer. Drückt danach wieder auf„Weiter“.

    E-Mail oder Telefonnummer für Updates zum Account-Status angeben

  9. Notiert, druckt oder ladet dann den persönlichen Zugangscode, welchen ihr benötigt, um Apple bezüglich eures Löschantrags kontaktieren zu können. Falls ihr es euch anders überlegt und eure Apple-ID doch nicht löschen wollt, müsst ihr dann den Zugangscode angeben.

    Zugangscode für den Antrag auf Apple-ID Löschung

  10. Tragt nun den Zugangscode ein, um zu bestätigen, dass ihr ihn erhalten habt. Klickt anschließend auf die „Weiter“-Schaltfläche.

    Zugangscode für den Antrag auf Apple-ID Löschung bestätigen

  11. Zum Schluss erscheint ein Fenster, in dem ihr daran erinnert werdet, was passiert, wenn ihr euren Account löscht. Mit einem Klick auf „Account löschen“ wird euer Apple Konto und alle damit verbundenen Dienste, Dateien, Downloads und Abonnements endgültig entfernt.

    Apple-ID-Account löschen

  12. Anschließend erhaltet ihr den Hinweis, dass Apple an der Deaktivierung eures Accounts arbeitet, was euch nochmals per Mail mitgeteilt wird. Der Prozess kann bis zu 7 Tage dauern. In dieser Zeit bleibt eure Apple-ID aktiv.
  13. In einem letzten Schritt solltet ihr euch von allen Geräten abmelden, die mit eurer Apple-ID verbunden sind. Wenn ihr dies nicht tut, bevor euer Apple Account gelöscht ist, könnt ihr euch nicht in iCloud abmelden oder die Aktivierungssperre „Mein iPhone suchen“ deaktivieren. Wenn ihr euer iPhone verkaufen möchtet, kann es dann nicht genutzt werden. Auch Apps, die eure Apple-ID verwenden, könnten dann nicht richtig funktionieren.
  14. Den nachfolgenden „alten“ Weg zur Löschung eurer Apple ID könnt ihr im Übrigen nach wie vor nutzen.

    Löschung der Apple-ID beantragen (Alternativ)


    1. Um die Löschung eurer Apple-ID zu beantragen, öffnet ihr in einem Browser (entweder am iPhone oder auf eurem Computer) folgendes Kontaktformular auf Apple.com:

    http://www.apple.com/de/privacy/contact/

    2. Unter „Ich habe eine Frage zu“ wählt ihr in der Dropdown-Liste „Datenschutzprobleme“ aus.

    Apple-ID löschen

    3. Füllt die Formularfelder mit euren Daten aus und beantragt im Feld „Kommentar“ die Löschung eurer Apple-ID. Dabei solltet ihr nicht darauf vergessen, die zu löschende Apple-ID auch anzugeben. Klickt im Anschluss auf Abschicken, um den Antrag auf Löschung der Apple-ID einzubringen.

    Hinweis: Beachtet bitte, dass durch die Löschung alle mit eurer Apple-ID verbundenen Daten verloren gehen. Möchtet ihr lediglich eine andere Apple-ID verwenden, könnt ihr dies machen, ohne die alte zu löschen.

    Apple-ID löschen

    4. Ihr erhaltet zur Bestätigung eine Mail von Apple.

    Tipp: Ihr wollte eine neue Apple ID erstellen? Wir zeigen euch wie es direkt am iPhone funktioniert. Mehr dazu…

    Daten aus Apple-ID löschen

    Ein weniger radikaler Schritt ist die Änderung bzw. Löschung einzelner Daten aus eurer Apple-ID. Startet hierzu den App Store auf eurem iPhone, tippt auf euer Profil-Icon oben rechts und wählt das Feld mit eurer E-Mail-Adresse aus. In der dann erscheinenden Übersicht seht ihr die in eurer Apple-ID hinterlegten Daten, die ihr per Klick auf das jeweilige Feld ändern bzw. löschen könnt. Auf diese Weise könnt ihr etwa eure Kreditkarten-Informationen entfernen. Alternativ könnt ihr die Daten auch von eurem PC oder Mac aus via iTunes ändern bzw. löschen.

    Apple-ID löschen

Apple Music Webplayer – Musik im Browser abspielen

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Apple Music LogoBislang war Apples Musik-Streaming-Dienst Apple Music auf die mobile App und iTunes beschränkt. Einen Web-Player wie ihn beispielsweise Spotify bietet, gab es bisher noch nicht. Den gibt es zwar offiziell immer noch nicht, dennoch könnt ihr euch jetzt einen kleinen Workaround zunutze machen, um Apple Music auch im Browser abzuspielen. Wie das geht, zeigen wir euch hier.

Apple Music im Browser abspielen

Wenn ihr euch schon immer eine Möglichkeit gewünscht habt, Songs und Alben in Apple Music direkt im Browser abzuspielen, haben wir gute Nachrichten: Über einen Umweg gelangt ihr an den Musikplayer für das Web. Dafür macht ihr euch die Apple Music Toolbox zunutze, welche normalerweise Medien und Interpreten zur Verfügung steht. Mithilfe der Toolbox können diese 30 sekündige Song-Vorschauen auf ihren Webseiten und Blogs einbinden. Nach der Entdeckung eines Reddits-Users, ist es nun auch Apple Music-Abonnenten möglich, sich in der Toolbox einzuloggen und alle Stücke in voller Länge im Browser zu hören. Und so geht’s:

  1. Geht zunächst auf die „Apple Music Marketing Tools“-Webseite (→ Link) und gebt einen Song, Album oder Interpreten in das Sucheingabefeld ein. Drückt auf die Enter-Taste, um die Suche zu starten.

    Musik suchen in der Apple Music Toolbox

  2. Klickt anschließend auf das entsprechende Suchergebnis und wählt dann „Anmelden“.

    Anmelden in der Apple Music Toolbox

  3. Meldet euch anschließend mit eurer Apple-ID und dem dazugehörigen Passwort an. Führt im Zuge der Anmeldung gegebenenfalls die Zwei-Faktor-Authentifizierung durch.

    Apple-ID und Passwort in Apple Music Toolbox eingeben

  4. Nach erfolgreicher Anmeldung erhaltet ihr den Hinweis, dass ihr den „Apple Music-Player auf dieser und anderen Websites verwenden“ könnt. Klickt auf den „Weiter“-Button, um fortzufahren.

    Anmeldung in Apple Music Toolbox war erfolgreich

  5. Ihr seid nun angemeldet und könnt den Apple Music Webplayer ganz normal im Browser nutzen. Beachtet: Ihr könnt hier (als Abonnent) zwar nach Songs, Alben und Playlisten suchen und diese in voller Länge hören bzw. auch Musik zu eurer Apple Music Mediathek hinzufügen. Einen vollen Zugriff auf eure Musik wie etwa in iTunes habt ihr allerdings (vorerst) nicht.

    Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch die besten Tipps und Tricks für Apple Music!

Apple veröffentlicht Sicherheits-Updates für iTunes & iCloud (Windows)

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iCloud LogoApple hat kürzlich Sicherheitsupdates für alle Nutzer der Windows-Version von iTunes und iCloud bereitgestellt. Damit schließt Apple einige Sicherheitslücken der Desktop-Anwendungen, welche sich in den vorangegangen Versionen eingeschlichen haben.

Apple schließt Schwachstellen in iTunes & iCloud

Nutzer der Desktop-Versionen von Apples Medienverwaltung iTunes und dem Cloud-Dienst iCloud haben nun die Möglichkeit den Anwendungen ein Sicherheitsupdate zu verpassen. Mit der iTunes-Version 12.7.5 fixt Apple laut Update-Protokoll gleich 14 mögliche System-Schwachstellen, unter anderem ein Problem, dass Unbefugten den Zugriff auf sensible User-Daten ermöglicht.

Apple iTunes

Beinahe zeitgleich stellt Apple auch eine neue Version der iCloud-Desktop-Anwendung zur Verfügung. Wie auch das iTunes-Updates stehen bei iCloud für Windows 7.5 diverse Sicherheitsverbesserungen auf dem Plan. Wer die Aktualisierungen bis jetzt noch nicht vorgenommen hat, sollte dies so bald wie möglich nachholen, um die Systemsicherheit aufrechtzuerhalten.

WWDC 2018 Keynote – Alle iOS 12 Neuheiten im Überblick!

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iOS 12Am Montag Abend hat Apple bei der Eröffnungsveranstaltung zur diesjährigen WWDC-Entwicklerkonferenz im kalifornischen San Jose einen Ausblick auf die kommenden iOS 12-Features gegeben. Zu den Highlights gehören vollkommen neue AR-Features, personalisierte Animojis in iMessage und FaceTime sowie eine bessere Kontrolle der eigenen iPhone-Nutzungszeit. Worauf sich iPhone-Nutzer und Apple-Fans demnächst noch freuen dürfen, erfahrt ihr in unserer Apple Keynote-Zusammenfassung.

Inhaltsverzeichnis

Im Vorfeld zur diesjährigen WWDC-Entwicklerkonferenz wurde viel darüber spekuliert, welche Neuheiten Apple denn zeigen könnte. In erster Linie eine Veranstaltung für Entwickler, bekommt bei der Einführungsveranstaltung regelmäßig auch die interessierte Öffentlichkeit einen Vorgeschmack auf die neuesten iOS-Entwicklungen. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Systemfehler unter iOS 11 – welche bei iPhone-Nutzern für reichlich Gesprächsstoff und Verärgerung sorgten – konzentriert sich Apple beim nächsten großen Software-Update iOS 12 auf Systemverbesserungen und Stabilität. Dennoch haben es einige spannende Features in das für Herbst erwartete große iOS-Update geschafft. Die wichtigsten Neuerungen zeigen wir euch im Folgenden.

Bessere Performance

iOS 12 wird für alle iPhone-Modelle ab dem iPhone 5s verfügbar sein und die Leistung auf allen Geräten um 50 Prozent verbessern. So sollen beispielsweise Apps unter iOS 12 zweimal schneller starten als unter der vorangegangenen Software-Version.

CPU Performance unter iOS 12

Augmented Reality: ARKit 2

Mit iOS 12 bringt Apple auch die erweiterte Realität weiter voran. So sorgt das neue Dateiformat USDZ zum einen für einen systemweiten Zugriff – beispielsweise im Safari-Browser – auf AR-Inhalte. Zum anderen werden so noch anspruchsvollere AR-Inhalte in das Live-Kamerabild am iPhone bzw. iPad integriert. Mit der neuen Measure-App, lassen sich zudem nun auch Objekte virtuell via AR am iPhone vermessen.

Das neue ARKit 2 ermöglicht weiterhin die Entwicklung von AR-Spielen mit Multiplayer-Unterstützung, soll heißen: Mehrere Spieler sehen dieselben virtuellen Objekte am iPhone-Screen und können zusammen spielen oder gegeneinander antreten. Mithilfe der 3D-Objekterkennung wird zudem die physische mit der digitalen Welt kombiniert, sodass am Bildschirm ganze 3D-Welten um reale Objekte herum entstehen – und das in Echtzeit.

AR Multi-Player-Modus in iOS 12

Verbesserte Fotos-App

Auch die Fotos-App hat mit iOS 12 ein Update spendiert bekommen. Die neue Suchfunktion innerhalb der App liefert nun Suchvorschläge zu bestimmten Events, Orten oder Aktivitäten und ordnet diese automatisch in Kategorien ein. Die neue Vorschlagfunktion empfiehlt außerdem besonders gelungene Bilder, welche dann mit Dritten geteilt werden können. Interessant: Hat der Empfänger ebenfalls Bilder eines gemeinsamen Events auf seinem iOS-Gerät, wird er gefragt, ob er Fotos, auf denen der Sender zu sehen ist, mit diesem teilen möchte.

Fotos-App in iOS 12

Siri-Shortcuts

Die neue Shortcuts-App bietet die Möglichkeit eigene Befehle zu Apples Siri-Sprachassistentin hinzuzufügen. Das Feature erinnert dabei stark an die bereits bekannte Workflow-App, welche das Automatisieren von Abläufen am iPhone erlaubt. Mithilfe des neuen Features arbeitet Siri noch besser mit Drittanbieter-Apps zusammen und bietet dadurch völlig neue Funktionen. Wenn man sich z. B. zu einem Termin verspätet, erkennt Siri dies und schlägt dem Nutzer automatisch Reaktionsmöglichkeiten vor. Dies kann dann eine Nachricht sein, um die Teilnehmer des Meetings über die Verspätung zu informieren.

Shortcuts App

Siri-Shortcuts in iOS 12

Smartphone-Nutzung überwachen

Zuviel Smartphone-Konsum ist schädlich. Das hat auch Apple erkannt und bietet seinen Nutzern mit „Screen Time“ künftig die Möglichkeit, die Zeit am iPhone zu messen. Dafür gibt es beispielsweise einen wöchentlichen Aktivitätsbericht, der dem Nutzer zeigt, wie dieser sein iOS-Gerät genutzt hat. Eine Liste zeigt dann, welche Apps wie lange genutzt wurden. Mit dem Feature lässt sich außerdem die Nutzungszeit von Apps beschränken. Besonders praktisch ist dies für Eltern, die ein Auge auf die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder haben wollen. So lassen sich über das iOS-Gerät der Eltern z. B. der Zugriff auf bestimmte Webseiten, Apps, Filme etc. aus der Ferne verwalten und sogar Smartphone-freie Zeiten einrichten.

iPhone Nutzung überwachen

Animoji und Memoji

Demnächst kommen auch iPhone X-Nutzer wieder voll auf ihre Kosten, denn in Sachen Animoji hat Apple wieder einige Neuerungen am Start. Da wäre zum einen die neue Zungenerkennung, welche Animojis nun auch die Zunge ausfahren lässt. Zum anderen können Nutzer eigene Animojis – sogenannte Memojis – von sich selbst erstellen. Die Memojis können ganz nach eigenem Gusto gestaltet werden – Hautfarbe, Frisur, Augenfarbe, Sommersprossen, Accessoires und vieles mehr kann frei gewählt werden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Mit an Bord sind im Übrigens auch wieder neue Animoji-Charaktere, undzwar Gespenst, T-Rex, Tiger und Koala.

Memoji

Neue Effekte in iMessage

Wie mit jeder neuen großen iOS-Version macht Apple auch mit iOS 12 seine hauseigene Nachrichten-App iMessage attraktiver. So kann die Kamera innerhalb der iMessage-App Animojis live integrieren und unterstützt zudem neue Effekte wie Text und Filter. Das sorgt beim Chatten für noch mehr Spaß.

Effekte in iMessage unter iOS 12

FaceTime-Gruppenanrufe

Lange haben Nutzer darauf warten müssen, mit iOS 12 kommen sie aufs iPhone & Co: Gruppenanrufe in FaceTime. Das neue Feature unterstützt bis zu 32 Teilnehmer bei einem FaceTime-Anruf. Außerdem ist es möglich von einem FaceTime-Gruppentelefonat direkt in eine iMessage-Gruppe zu switchen und weiterzutexten. Die neuen Animojis, Memojis sowie Effekte funktionieren im Übrigen auch in FaceTime.

Facetime Gruppenanrufe

Benachrichtigungen gruppieren

Eine kleine aber feine Verbesserung betrifft die Benachrichtigungen in der Mitteilungszentrale. Diese lassen sich unter iOS 12 besser verwalten und nach Apps gruppieren. Lange und nervige Benachrichtigungslisten gehören damit der Vergangenheit an.

Gruppierte Benachrichtigungen

Verfügbarkeit & Kompatibilität

Eine Frage die sich natürlich jeder stellt, lautet „Auf welchen Geräten läuft iOS 12?“. Und die gute Nachricht ist, dass iOS 12 mit allen Geärten kompatibel ist, auf denen auch bereits iOS 11 läuft. Somit hat Apple bei diesem Update auch an ältere iPhone Generationen gedacht und diese vom Upgrade der neuen Betriebssoftware nicht ausgeschlossen. Offiziell wird iOS 12 im Herbst veröffentlicht werden, im Rahmen des Apple Developer Programs steht aber bereits jetzt der iOS 12 Beta Download zur Verfügung.

iOS 12 Kompatibilität

Neue o2 Free Tarife mit Boost-Funktion für doppeltes Datenvolumen

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o2 Free Tarife mit Boost und ConnectTelefonica hat das o2 Free Tarifportfolio aktualisiert und dabei das Thema Freiheit noch stärker in den Mittelpunkt gestellt. Denn ab sofort beinhalten die neuen o2 Free Tarife noch mehr Highspeed-Inklusivvolumen als jemals zuvor. Mit der neuen Boost-Option ist es sogar möglich, das Datenvolumen nochmals zu verdoppeln. Wer möchte kann das üppige Datenvolumen im Rahmen der neuen „o2 Free Connect“-Funktion mit bis zu zehn Geräten kostenlos nutzen.

>> zu den neuen o2 Free Tarifen <<

Inhaltsverzeichnis

o2 Free Tarife im Überblick

Die bereits bekannten o2 Free Tarife bleiben größtenteils auch weiterhin bestehen. So ist weiterhin der o2 Free S mit 1 GB Datenvolumen für 19,99 € pro Monat und der o2 Free M mit 10 GB Datenvolumen für 29,99 € im Monat erhältlich. Der große o2 Free Tarif wird sogar aufgestockt, so dass man nun den o2 Free L mit 30 GB Highspeed-Datenvolumen für 39,99 € im Monat erhält (vorher waren es nur 20 GB). Weiterhin ist es mit allen o2 Free Tarifen nach wie vor möglich unbegrenzt mit 1 Mbit/s weiterzusurfen, auch wenn das Inklusiv-Datenvolumen aufgebraucht ist.

Alle Tarife enthalten ausserdem standarmässig eine Flatrate zum Telefonieren und eine SMS Flatrate in alle deutschen Netze. Eine extra Festnetznummer sowie EU-Roaming ist ebenfalls in allen Tarifstufen inklusive. Der einmalige Anschlusspreis liegt für alle Tarife bei 29,99 €.

o2 Free Tarife

o2 Free Datenvolumen-Boost

Ganz neu ist die Möglichkeit mit dem o2 Free Datenvolumen-Boost das beinhaltete Highspeed-Surfvolumen zu verdoppeln. Für lediglich 5 € pro Monat erhält man in jeder Tarif Stufe das jeweils doppelte Datenvolumen. So bekommt man dann den o2 Free S mit 2 GB Datenvolumen für 24,99 € im Monat, den o2 Free M mit 20 GB Datenvolumen für 34,99 € im Monat und bei o2 Free L erhält man gigantische 60 GB Datenvolumen für nur 44,99 € im Monat, was selbst den alten o2 Free XL Tarif übertrifft, der daher aus dem Protfolio gestrichen wurde. Für nur 5 € mehr pro Monat erhält man also in allen o2 Free Tarifen dauerhaft das doppelte LTE Datenvolumen.

o2 Free Boost für doppeltes Datenvolumen

>> zu den neuen o2 Free Tarifen <<

o2 Free Connect – Datenvolumen einfach teilen

Ein weiterer Vorteil der neuen o2 Free Tarife ist, dass man mit der o2 Free Connect Funktion das Datenvolumen mit bis zu zehn mobilen Geräten über einen zentralen Tarif nutzen kann. So kann man z.B. Fitness-Tracker, Smartwatches oder andere Gadgets ganz leicht mit einer weiteren SIM-Karte ausstatten, ohne das man einen weiteren Mobilfunkvertrag oder eine zusätzliche Option benötigt. Insgesamt können sich bis zu zehn SIM-Karten das Highspeed-Datenvolumen des jeweiligen o2 Free Mobilfunkvertrags teilen, wobei 3 Karten eine Rufnummer teilen und 7 Karten nur für Daten genutzt werden können, was aber für die meisten Gadgets völlig ausreichend ist. Sätmliche SIM-Karten lassen sich ganz einfach und zentral über die „Mein o2 App“ verwalten.

o2 Free Connect

o2 Free Tarife mit iPhone

Natürlich könnt ihr die neuen o2 Free Tarife wie gewohnt auch mit einem aktuellen iPhone bestellen und könnt so sogar das iPhone X für 1 € abstauben. Im Folgenden zeigen wir euch die iPhone Angbeote im Rahmen der o2 Free Tarife.

 
iPhone 8
iPhone 8 Plus
iPhone X
Tarif
o2 Free M
o2 Free M
o2 Free M
Datenvolumen
10 GB
10 GB
10 GB
Anschlusspreis
29,99 €
29,99 €
29,99 €
Gerätepreis
1,00 €
1,00 €
1,00 €
monatlich
49,99 €
54,99 €
69,99 €
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Fazit

Die neuen o2 Free Tarife bieten mit Abstand das höchste Inklusivvolumen auf dem deutschen Markt in diesem Preissegment. Wolfgang Metze, Privatkundenvorstand bei Telefónica Deutschland, umschrieb die neuen o2 Free Tarife in der Pressemitteilung mit den Worten: „Große Datenpakte zum herausragenden Preis-Leistungsverhältnis sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Wir bieten maximale und bezahlbare Freiheit für den individuellen digitalen Lifestyle unserer Kunden“. Wir können uns diesen Worten nur anschliessen und sind sehr beeindruckt, dass man bei o2 für so wenig Geld so viel Highspeed-Datenvolumen erhält und können die neuen o2 Free Tarife daher besonders für iPhone Nutzer sehr empfehlen.

>> zu den neuen o2 Free Tarifen <<


In Face ID zweites Gesicht hinzufügen – So geht’s!

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Face ID am iPhone XBislang war es nur möglich das iPhone X mit dem Gesicht des Hauptnutzers via Face ID Gesichtserkennung zu entsperren. Ab iOS 12 ist es jedoch möglich das Gesicht eines weiteren Nutzers zum Gesichtsscan hinzuzufügen. Das macht Sinn, wenn ihr euer iPhone X mit einem anderen Nutzer teilt oder jemandem vorübergehend Zugriff auf das Gerät geben wollt. So kann das iPhone X von zwei Usern via Face ID entsperrt und genutzt werden – ohne lästige Passwordeingabe für den zweiten Nutzer. Wie zeigen euch, wie es funktioniert!

Voraussetzung

Voraussetzung für diesen Trick ist, dass ihr die Beta-Version von iOS 12 auf eurem iPhone X installiert habt. Bei der iOS 12 Beta handelt es sich um eine Vorabversion der mobilen Software, die zwar schon alle neuen Funktionen bereitstellt, aber an der einen oder anderen Stelle noch fehlerhaft sein kann. In einem anderen Artikel zeigen wir, wie ihr euch die iOS 12 Public Beta auf das iPhone X holt und was ihr dabei beachten müsst. Nach dem offiziellen Release von iOS 12 im kommenden Herbst wird das Feature jedoch auch allen anderen Nutzern zur Verfügung stehen.

Face ID mit mehreren Gesichtern nutzen

Einstellungen → Face ID & Code → Alternatives Erscheinungsbild konfigurieren

Um das Gesicht eines weiteren Nutzers eures iPhone X zum Face ID Gesichtscanner hinzuzufügen, geht ihr wie folgt vor:

  1. Öffnet zunächst die Einstellungen-App auf eurem iPhone X und wählt den Menüpunkt „Face ID & Code“.

    Face ID & Code in den Einstellungen wählen

  2. Nach der Eingabe eures iPhone-Sperrcodes scrollt ihr in der nächsten Ansicht runter bis zur Zwischenüberschrift Appearances. Wenn ihr bereits ein Gesicht zu Face ID hinzugefügt habt, seht ihr nun an dieser Stelle die Option „Alternatives Erscheinungsbild konfigurieren“, welche ihr antippt. Der zweite Nutzer wird dann wie gewohnt durch den Gesichtsscanprozess geführt und kann anschließend das iPhone X via Face ID entriegeln und nutzen.

    Alternatives Erscheinungsbild konfigurieren für Face ID

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr die Face ID Gesichtserkennung noch schneller machen könnt!

iOS 12 Public Beta installieren – So geht’s!

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iOS 12 Public Beta installieren LogoWenn ihr keinen Entwickler-Account habt, aber dennoch nicht bis Herbst auf das große iOS 12 Update warten wollt, könnt ihr die neuen iOS 12-Funktionen mit der Public Beta vorab auf eurem iPhone testen. Wir zeigen euch, wie ihr die öffentliche Beta-Version von iOS 12 ganz einfach auf eurem iPhone installieren könnt.

Die öffentliche Beta von iOS 12 ist derzeit noch nicht verfügbar, soll aber bis Ende Juni allen Interessierten zum Download bereitstehen. Wir informieren euch auf dieser Seite, sobald die Public Beta für Nicht-Entwickler veröffentlicht wurde.

Für Public Beta anmelden und iOS 12 installieren

Um iOS 12 schon vorab nutzen zu können, müsst ihr euch auf der Website beta.apple.com für die Public Beta registrieren. Wählt hierfür „Registrieren“ aus und gebt eure Apple-ID ein. Tippt dann auf „Anmelden“. Es kann sein, dass ihr danach noch einen Bestätigungscode im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentifizierung eintragen müsst. Wenn ihr bereits Teilnehmer seid, reicht es aus, auf „Anmelden“ zu klicken, um die iOS 12 Beta-Version herunterzuladen.

Beta Apple 1

Um am Apple Beta Software-Programms teilnehmen zu können, müsst ihr anschließend der Vereinbarung zustimmen. Tippt hierfür auf „Annehmen“. Als Mitglied des Apple Beta Software-Programms könnt ihr nicht nur iOS 12 testen, sondern habt auch Zugriff auf die Vorversionen von macOS und tvOS. Daher beschreibt Apple während der Anmeldung, wie die Aktivierung der jeweiligen Beta-Version funktioniert. Für iOS 12 wählt ihr dieses aus und tippt auf „Registriere dein iOS-Gerät.

Beta Apple 2

Anschließend empfiehlt Apple, ein iTunes-Backup vorzunehmen, damit eure Daten gesichert sind. Schließlich ist die Public Beta lediglich eine Vorabversion, an der noch gefeilt wird. Das bedeutet, dass manche Texte noch nicht ins Deutsche übersetzt sind oder nicht alle angekündigten neuen Features zur Verfügung stehen. Es kann aber auch sein, dass Apps wegen der Vorversion nicht mehr richtig funktionieren oder andere Funktionen blockiert sind. Überlegt euch also, ob ihr die Beta Version auf eurem Hauptgerät testen wollt. Apple selbst empfiehlt, die Beta-Version auf einem Zweitgerät zu installieren.

Geht danach über euer iOS-Gerät, auf dem die Public Beta installiert werden soll, auf die angegebene Website oder tippt auf „Profil laden“. Normalerweise öffnen sich dann automatisch die Einstellungen auf eurem iPhone, sodass ihr nur noch „Installieren“ auswählen müsst, um die Public Beta auf das iPhone zu spielen.

Beta Apple 3

Nach der Anmeldung zum Apple Beta Software-Programm werdet ihr immer automatisch über neue Beta-Versionen informiert, die ihr dann installieren könnt. Ansonsten startet ihr die Installation eines Beta-Updates über Einstellungen → Allgemein → Softwareupdate. Wenn ihr die Vorversion von iOS 12 testet, freut sich Apple darüber, wenn ihr eure Meinung dazu mitteilt, damit die finale Version fehlerfrei veröffentlicht wird.

Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone

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Eigenes Animoji erstellen Logoer ein iPhone X sein Eigen nennt, kennt sicherlich bereits die animierten Emojis namens Animoji. Die bunten Figuren geben mithilfe der TrueDepth-Kamera am iPhone den Gesichtsausdruck des Nutzers eins zu eins am Bildschirm wieder, was beim Chatten in der Nachrichten-App für noch mehr Spaß sorgt. Einziger Nachteil: Bislang gab es keine Möglichkeit ein eigenes Animoji zu erstellen, das dem Aussehen des jeweiligen Nutzers gleicht. Ab iOS 12 könnt ihr mit den neuen „Memojis“ jedoch euer ganz persönliches Animoji kreieren. Wie das funktioniert, zeigen wir euch hier.

Voraussetzung

Um eigene Animojis erstellen zu können, benötigt ihr zum einen ein iPhone X, da das Feature nur mit der Gesichtserkennung der TrueDepth-Kamera funktioniert. Zum anderen müsst ihr iOS 12 auf eurem iPhone X installiert haben. Da mit der Veröffentlichung von iOS 12 erst im kommenden Herbst zu rechnen ist, müsst ihr entweder solange warten bis das Update veröffentlicht wird oder ihr installiert die iOS 12 Public Beta auf eurem iPhone und testet das Feature bereits vor dem offiziellen Release.

Eigenes Memoji erstellen

    Ein individuelles Memoji zu erstellen, ist kinderleicht und macht obendrein noch richtig Spaß. Und so funktioniert’s:

  1. Öffnet zunächst die Nachrichten-App auf eurem iPhone und erstellt eine neue Nachricht oder wählt einen bestehenden Chat aus. Tippt dann auf das App Store-Symbol links neben dem Texteingabefeld und wählt in der unteren Zeile das Animoji-Icon. Wischt in der neuen Ansicht am unteren Bildschirmrand nach links und drückt auf das Plus-Symbol.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X

  2. Nun seid ihr im Memoji Bearbeitungs-Modus, in dem euch bereits der (noch nackte) Avatar grüßt. Hier könnt ihr die Hautfarbe wählen und diese mithilfe des Schiebereglers feinjustieren. Von realstisch bis bunt und verrückt ist hier alles möglich. Auch Sommersprossen-Träger kommen nicht zu kurz. Wenn ihr eure Auswahl getroffen habt, tippt ihr unterhalb des Memojis-Kopfes auf das nächste Merkmal, das ihr bearbeiten möchtet. Ihr könnt hier im Übrigen beliebig von einem zum anderen Punkt springen.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Hautfarbe wählen

  3. Im nächsten Schritt widmet ihr euch eurer Haarfrisur. Hier könnt ihr zunächst die Haarfarbe festlegen und mittels Schieberegler wieder die Nuancen anpassen. Weiter unten steht euch eine große Auswahl an Frisuren für Männlein und Weiblein zur Verfügung. Wer mag, kann sich hier auch Strähnchen in die Haare machen.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Haarfrisur wählen

  4. Weiter geht es mit der Kopfform. Neben dem Alter (jung, erwachsen, alt) entscheidet ihr, ob euer Memoji ein rundes, spitzes oder eher markantes Kinn haben soll.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Kopfform wählen

  5. Als Nächstes kommen die Augen. Augenfarbe und -form sowie Wimpernform lassen sich hier einstellen.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Augen wählen

  6. Nun sind die Augenbrauen dran. Dünn, dick, buschig oder gestylt – für jeden ist etwas dabei.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X –  – Augenbrauen wählen

  7. Die wohl wichtigsten Merkmale, um das Memoji an das eigene Erscheinungsbild anzupassen sind Nase und Lippen. Dafür stehen euch drei Nasen- und sechs Mundformen zur Verfügung. Letztere können nach eigenem Gusto farblich angepasst werden.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Lippen und Nase wählen

  8. Im nächsten Schritt könnt ihr die Ohrengröße (klein, mittel, groß) wählen und die Lauscher mit passenden Accessoires versehen.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Ohrengröße wählen

  9. Dreitagebart, Hipster-Bart, Oberlippenbart, Ziegenbärtchen oder Koteletten à la Elvis – der Gesichtsbehaarung sind keine Grenzen gesetzt.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Gesichtsbehaarung wählen

  10. Als Brillenträger steht euch eine Auswahl an verschieden Brillentypen zur Verfügung, wobei ihr Gestell- und Linsenfarbe individuell anpassen könnt.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Brille wählen

  11. Basecap, Cowboy-Hut, Turban, Kopftuch und vieles mehr. Auch hier lässt sich die Farbe der Kopfbedeckung individualisieren.

    Eigenes Animoji erstellen auf dem iPhone X – Kopfbedeckung wählen

  12. Sobald ihr euer Memoji fertiggestellt habt, tippt ihr in einem letzten Schritt auf „Fertig“ oben rechts, um eure Figur abzuspeichern.

    Eigenes Animoji fertigstellen

  13. Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr Animojis und Memojis auf dem iPhone X verschicken könnt!

Kamera-Effekte in iMessage & FaceTime nutzen

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Kamera-Effekte in iMessage & FaceTime nutzen LogoMit iOS 12 hat Apple der Kamera-Funktion in iMessage und FaceTime ein ordentliches Update verpasst, undzwar eines, das richtig Spaß macht. So könnt ihr innerhalb der Chat-App jetzt nicht mehr nur Fotos knipsen bzw. auswählen und verschicken. Mit den neuen Kamera-Effekten könnt ihr eure Schnappschüsse jetzt noch weiter individualisieren. Fügt Animojis, Filter, Text und Sticker zu euren Aufnahmen hinzu und erstellt so einzigartige Bilder in Echtzeit. Ihr könnt sogar das Kamerabild live während eines FaceTime-Anrufs verändern. Wir zeigen euch hier, wie es funktioniert.

Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen

Um die Foto-Effekte in iMessage und FaceTime nutzen zu können, müsst ihr iOS 12 auf eurem iPhone installiert haben. Animojis funktionieren zudem nur auf dem iPhone X bzw. iPhones mit TrueDepth-Kamerasystem. Da mit der Veröffentlichung von iOS 12 erst im kommenden Herbst zu rechnen ist, müsst ihr euch entweder solange gedulden bis das Update verfügbar ist oder ihr installiert die iOS 12 Public Beta auf eurem iPhone und testet das Feature bereits vor der offiziellen Veröffentlichung.

Kamera-Effekte in iMessage nutzen

Um die Kamera-Effekte in Apples Nachrichten-App zu nutzen, geht ihr wie folgt vor:

  1. Öffnet zunächst iMessage auf eurem iPhone und erstellt eine neue Nachricht oder wählt einen bereits vorhandenen Chat aus. In der Chat-Ansicht tippt ihr dann auf das Kamera-Symbol links neben dem App Store-Icon. Daraufhin gelangt ihr sofort in die Kamera-Ansicht mit dem Live-Kamerabild.

    Kamera in iMessage startet und Effekte öffnen

  2. Tippt ihr dann auf das Stern-Symbol links neben dem Auslöser, erscheint eine Auswahl von Effekten, mit denen ihr euer Bild live bearbeiten könnt.

    Kamera-Effekte in iMessage auswählen

Animojis nutzen

Wenn ihr das Animoji-Icon mit dem Affen wählt (nur iPhone X), könnt ihr euch die animierten Charaktere in Echtzeit auf das Gesicht legen. Neben den bereits vorhanden Animojis könnt ihr hier auch die ab iOS 12 verfügbaren selbsterstellten Memojis wählen. Wischt euch einfach durch die Ansicht am unteren Bildschirmrand, um verschiedene Animojis auszuprobieren. Habt ihr eure Auswahl getroffen, tippt ihr auf den „X“-Button im Animoji-Auswahlmenü und drückt auf den Auslöser, um euer Foto aufzunehmen. Oder ihr bearbeitet euer Foto mit einem anderen Effekt an dieser Stelle weiter.

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr euer eigenes Animoji (Memoji) erstellen könnt!

Animojis in der iMessage-Kamera nutzen

Filter verwenden

Tippt ihr in der Effekt-Auswahlleiste auf das Icon mit den drei bunten Kreisen, öffnet sich die Filter-Auswahl. Neben den bereits bekannten Kamera-Filtern stehen euch hier neue Optionen wie etwa „Comic-Heft“ und „Aquarell“ zur Verfügung. Drückt auch hier wieder auf den „X“-Button und knippst euer Foto mit einem Tipp auf den Auslöser, sobald ihr fertig seid oder bearbeitet das Bild mit einem anderen Effekt weiter.

Filter in der iMessage-Kamera verwenden

Text hinzufügen

Ihr könnt eure Aufnahmen auch mit Texten versehen. Wählt dafür das „Aa“-Icon in der Effekt-Auswahlleiste und tippt auf „Text“. Es erscheint eine Reihe an verschiedenen Textvarianten sowie Buttons und Sprechblasen, welche ihr zu eurem Foto hinzufügen und beliebig im Bild positionieren könnt. Mit einem Tipp auf den „X“-Button geht es wieder zurück in die Hauptansicht, wo ihr entweder euer Foto knipsen oder die Bearbeitung fortsetzen könnt.

Text hinzufügen in der iMessage-Kamera

Formen & Sticker hinzufügen

Weiterhin könnt ihr mit einem Tipp auf das „kritzel“-Icon verschiedene Formen wie Pfeile oder Kreuze zu eurem Foto hinzufügen. Zudem stehen euch in der Effekt-Auswahlleiste weitere Sticker zur Verfügung, die ihr mit einem Tipp auf das entsprechende Icon aufrufen könnt – vorausgesetzt ihr habt entsprechende Sticker-Apps auf eurem iPhone installiert.

Formen und Sticker hinzufügen in der iMessage-Kamera

Kamera-Effekte in FaceTime nutzen

Um die Kamera-Effekte in FaceTime zu nutzen, geht ihr wie folgt vor:

Öffnet die FaceTime-App auf eurem iPhone und wählt einen Kontakt, mit dem ihr einen Video-Chat starten wollt. Bereits beim Verbindungaufbau könnt ihr auf die Stern-Taste links neben dem Auflegen-Button drücken und das Effekt-Auswahlmenü aufrufen. Während des Video-Chats könnt ihr dann euer Kamerabild live mit den verschiedenen Effekten verändern. Die Nutzung der einzelnen Effekte funktioniert exakt gleich wie in unserem iMessage-Beispiel (siehe oben) beschrieben.

Kamera-Effekte in FaceTime nutzen

Neue App Store Richtlinie – bald mehr gratis Testphasen bei Bezahl-Apps

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App Store LogoDer App Store bietet eine Unmenge an verschiedenen Apps, von denen ein beträchtlicher Teil nur gegen Gebühr zu haben ist. Eine Möglichkeit Bezahl-Apps kostenlos zu testen, gab es bislang nicht. Mit den überarbeiteten App Store Regeln soll sich dies nun ändern und Entwickler die Möglichkeit haben auch kostenpflichtige Apps im Rahmen einer Probephase anzubieten.

Probephasen auch für kostenpflichtige Apps

Nutzer, die nicht gleich Geld für eine App ausgeben wollen, suchen sich in der Regel eine kostenlose Alternative mit ähnlicher Funktionalität. Entwickler von Bezahl-Apps haben dann oftmals das Nachsehen und die User keine Gelegenheit die App vor ihrer Investition auf Herz und Nieren zu prüfen. Mit den überarbeiteten App Store Richtlinien soll nun alles anders werden, denn diese erlauben erstmals auch Testversionen von kostenpflichtigen Apps im App Store. Zwar gibt es bereits gratis Testphasen für Apps, allerdings war die Option bisher auf Abo-Apps beschränkt, welche die Zahlung einer wiederkehrenden monatlichen Abo-Gebühr verlangen.

App Store auf dem iPhone

Über einen kostenfreien In-App-Kauf sollen Nutzer eine zeitlich begrenzte Testphase für die jeweilige App starten können, welche dann vorübergehend vollumfänglich genutzt werden kann. Die Probephase umfasst in der Regel einen Zeitraum von wenigen Tage bis zu zwei Wochen, wobei der einmalige Kaufpreis nach Ablauf der Frist fällig wird. Dabei muss seitens der Entwickler im Vorfeld klar kommuniziert werden, was die dauerhafte Freischaltung aller App-Funktionen kosten wird.

Sollten Entwickler die Gratis-Option für ihre sonst kostenpflichtigen Apps tatsächlich umsetzen, ist der App-Kauf für die Nutzer in Zukunft mit mehr Sicherheit verbunden. Zudem steigt das Angebot an Apps, die man einfach mal ausprobieren kann und nicht auf gut Glück kaufen muss. Letztendlich aber profitieren sowohl die Programmierer als auch die App-Nutzer von der Änderung.

(Bildquelle: Apple)

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