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Nach 1 Stunde – iOS 12 blockiert USB-Verbindung bei gesperrten iPhones

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iPhone mit Lightning-KabelApples iOS-Betriebssystem gilt gemeinhin als sehr sicher, dennoch ist auch die Mobil-Software nicht gänzlich vor Angriffen gefeit. Bestes Beispiel dafür ist das Hacker-Tool „GrayKey“. Die kleine graue Box ist in der Lage die iOS-Sicherheitsmechanismen von iPhones auszuhebeln und die Geräte via USB-Anschluss trotz Passcode zu entsperren. iOS 12 soll die Hacking-Methode mit einer neuen Funktion unmöglich machen.

iOS sperrt USB-Anschluss

Wer eine sogenannte GrayKey-Box besitzt, kann sich theoretisch Zugang zu den Daten eines jeden iPhones verschaffen. Dabei wird ein iPhone via Lightning-Anschluss mit dem Gerät verbunden, welches dann innerhalb weniger Stunden, maximal innerhalb von drei Tagen, den Sperrcode des iPhones ermittelt und die gespeicherten Daten anschließend herunterlädt. Zwar ist das Gerät der US-Firma GrayShift mit bis zu 30.000 US-Dollar in der Anschaffung sehr teuer. Für staatliche Behörden, die auf die Daten bestimmter iPhones zugreifen wollen ein doch eher erschwinglicher Preis.

GrayKey Box

Apple nimmt die Sicherheit und den Datenschutz seiner Nutzer traditionell sehr ernst und hat deshalb bereits auf die jüngsten Entwicklungen im Hacking-Bereich reagiert. Da der Datentransfer zwischen der GrayKey-Box und dem iPhone via USB stattfindet, wird die Verbindung unter iOS 11.4 systemseitig blockiert, wenn das iPhone innerhalb von 7 Tagen nicht mehr entsperrt wurde. Unbefugte haben dann keine Möglichkeit mehr mithilfe der Hacking-Methode auf das gesperrte Gerät zuzugreifen. Das iPhone kann in dem eingeschränkten USB-Modus dann nur noch geladen werden.

Datentransfer in iOS 12 nach 1 Stunde unmöglich

Da jedoch die GrayKey-Software in der Lage ist iPhones schon innerhalb weniger Stunden zu knacken, verschärft Apple die Sicherheitsfunktion unter iOS 12 nochmals. Demnach wird der USB-Anschluss bereits nach 1 Stunde, in der das iPhone nicht entsperrt wurde, deaktiviert. Das Hacker-Tool hat damit praktisch keine Chance das iPhone in der Kürze der Zeit zu knacken und die Sicherheit wird deutlich verbessert. Wer jedoch nicht möchte, dass USB-Zubehör nach Ablauf von 1 Stunde nicht mehr auf das gesperrte iPhone zugreifen kann, hat die Möglichkeit das Feature in der Einstellungen-App auf dem iPhone unter Allgemein → Bedienungshilfen → Schaltersteuerung →Schalter → USB Geräte immer erlauben zu deaktivieren.

(Bildquelle: Malwarebytes)


iOS 12 macht alte iPhones schneller

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iPhone 5sWeit verbreitet ist die Meinung, dass Apple mit jedem neuen iOS-Update ältere Geräte langsamer macht. Dahinter muss jedoch keine böse Absicht stecken, zumal die in die Jahre gekommene Hardware erst einmal mit den neuen Software-Anforderungen zurechtkommen muss. Auf viele ältere iPhone-Modelle wirken die neuen Features und Funktionen allerdings wie eine Performance-Bremse. Dessen ist sich Apple mittlerweile bewusst und nimmt das Problem mit iOS 12 konkret in Angriff.

Ältere iPhone-Generationen erhalten Performance-Kick

Wie ernst es Apple mit der Leistungsverbesserung in iOS 12 meint, zeigt sich bereits an der Entscheidung, das iPhone 5s nicht von dem Update auszuschließen. Somit läuft die neue Software auf dem iPhone X und dem 2013er iPhone gleichermaßen. Praktisch soll sich der Performance-Kick auf älteren und neueren Geräten zum einen in flüssigeren Animationen äußern, wie etwa beim Aufrufen des Kontrollzentrums oder beim Scrollen innerhalb von Apps. Weiterhin sollen Apps laut Apple bis zu 40 Prozent schneller und im Multitasking-Modus sogar bis zu zweimal flotter starten. Die Anzeige der iOS-Tastatur lässt nur noch halb so lang auf sich warten wie bisher, das Gleiche gilt für die Einblendung des Teilen-Menüs. Den Turbo legt iOS 12 dann beim Starten der Kamera im Sperrbildschirm ein: Ganze 70 Prozent schneller erscheint die iPhone-Knipse auf dem Bildschirm.

iPhone 5s und iPhone 6

Dass es sich dabei nicht bloß um Marketing-Gerede seitens Apple handelt, belegt das positive Feedback zahlreicher iOS 12 Beta-Tester, welche die Vorabversion bereits auf älteren iPhone-Modellen getestet haben. Auf der Video-Plattform YouTube existieren zudem Clips, in denen Nutzer den Geschwindigkeitsunterschied von iOS 11 und iOS 12 auf dem iPhone 5s, iPhone 6 sowie iPhone 6s demonstrieren. Das Ergebnis: Eine in allen Belangen bessere Performance im Vergleich zur Vorgänger-Software.

Von der höheren Leistung profitieren also insbesondere ältere Apple-Geräte, während der Performance-Boost bei neueren Modellen wie etwa dem iPhone X oder iPhone 8 eher moderat ausfällt. Mit dem Leistungsplus für ältere iPhones reagiert Apple nicht zuletzt auf den Eklat um das heimlich eingeführte Batteriemanagementsystem, das iPhones mit gealtertem Akku langsamer macht, um ein plötzliches Abschalten der Geräte bei Leistungsspitzen zu verhindern. Mittlerweile lässt sich jedoch auch die umstrittene Funktion in den Einstellungen manuell deaktivieren. Besitzer von älteren iPhones haben indes allen Grund sich auf das im Herbst erwartete iOS 12-Update zu freuen.

(Bildquelle: Apple)

Tracking-Schutz 2.0 – Apple erhöht Datenschutz im Safari-Browser

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Logo des Browsers SafariFür Internet-Unternehmen wie dem sozialen Netzwerk Facebook oder den Suchmaschinenanbieter Google sind Nutzerdaten das wichtigste Gut. Was den Konzernen in der Ausführung ihrer täglichen Arbeit zugutekommt und die Erträge steigert, geht allerdings zu Lasten der Privatsphäre der Nutzer jener Dienste. Als rigorosem Verfechter des Datenschutzes, geht Apple diese Praxis natürlich gehörig gegen den Strich, worauf der iPhone-Hersteller ab iOS 12 mit einer neuen Datenschutzeinstellung im hauseigenen Safari-Browser reagiert.

Mit erweiterter Tracking-Schutzfunktion gegen Facebook & Co.

Mit der neuen „erweiterten Tracking-Schutzfunktion“ nimmt Apple in iOS 12 die Tracking-Praxis von Socia-Media-Diensten ins Visier, allen voran Facebook. Konkret geht es um die sogenannten Social Plugins, also Like Buttons und Kommentarfelder, denen man regelmäßig auf den unterschiedlichsten Webseiten begegnet. Was viele Nutzer beim Drücken auf den „Daumen hoch“-Knopf nicht bedenken: Die Buttons haben die Eigenschaft Facebook das eigene Nutzungsverhalten mitzuteilen, d. h. was man sich im Internet anschaut und welche Webseiten man besucht. Im Ergebnis verfolgen einen dann maßgeschneiderte Werbeanzeigen auf Schritt und Tritt beim Surfen im World Wide Web. Mit dem weiterentwickelten Anti-Tracking-Feature will Apple nun der Datensammelwut der Konkurrenz der Garaus machen. Mit den Worten von Apples Software-Chef Craig Federighi bei der diesjährigen WWDC-Entwicklerkonferenz: „In diesem Jahr werden wir das abstellen“.

Nutzer entscheiden selbst über Datenweitergabe

In der nächsten Safari-Version öffnet sich ein Pop-up-Fenster mit einer Benachrichtigung, sobald ein Cookie versucht Nutzerdaten zu sammeln. Ob die Informationen weitergegeben werden oder nicht, entscheidet der Nutzer selbst. Mit diesem Schritt bringt Apple Facebook ordentlich in Bedrängnis, verzeichnet Apples Safari-Browser bei Smartphones einen weltweiten Marktanteil von rund 30 Prozent und liegt damit auf Platz zwei knapp hinter Google Chrome. Doch nicht nur Facebook, sondern auch Google dürfte sein Geschäft von der Tracking-Blockade bedroht sehen. Das neue Feature wird mit iOS 12 in die bereits bestehende Tracking-Schutz-Funktion integriert und bedarf keiner zusätzlichen Aktivierung.

Safari Datenschutzeinstellungen

Neben Facebook und Co. sind im Übrigen auch Werbetreibende von den Neuerungen in Safari betroffen. So verhindert eine neue Funktion das sogenannte „Fingerprinting“, bei dem ein digitaler Fingerabdruck des jeweiligen Gerätes erstellt wird. Dieser beinhaltet dann Merkmale wie die installierte Software, Herstellungsdatum des Gerätes oder die Größe des Bildschirms, anhand derer der Nutzer bzw. das Gerät eindeutig identifiziert werden kann. Safari gibt in diesem Zusammenhang künftig nur noch minimale Informationen an Webseiten weiter, die sich nicht auf einzelne Nutzer zurückführen lassen.

Benachrichtigungen gruppieren auf dem iPhone

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Mitteilungsgruppierung auf dem iPhoneDie Benachrichtigungen auf dem iPhone sind eine feine Sache. Egal ob im Sperrbildschirm oder im Homescreen, man weiß sofort Bescheid, sobald eine iMessage, E-Mail oder wichtige Nachrichten auf dem iPhone eintrudeln. Einziger Nachteil der Funktion war bisher die unaufgeräumte Mitteilungszentrale, welche mit zunehmender Anzahl an Benachrichtigungen immer unübersichtlicher und länger wird. Ab iOS 12 ist jedoch Ordnung in der Mitteilungszentrale angesagt, denn Benachrichtigungen könnt ihr nun auch nach App gruppieren.

Inhaltsverzeichnis

Benachrichtigungen gruppieren in Mitteilungszentrale

Bisher wurden Benachrichtigungen in der Mitteilungszentrale untereinander angezeigt, unabhängig davon, ob diese aus ein und derselben App stammen oder nicht. In der Folge muss man sich durch endlose Benachrichtigungslisten scrollen, da die Mitteilungen nach Datum absteigend gestaffelt werden. Wer gerne Benachrichtigungen am iPhone nutzt, muss sich also durch eine chaotische Ansicht kämpfen, ab iOS 12 hat die mühsame Praxis jedoch endlich ein Ende.

Benachrichtigungen werden nun in der Mitteilungszentrale gruppiert, undzwar in Abhängigkeit davon, zu welcher App sie gehören. Jeder Benachrichtigungsstapel zeigt die zuletzt eingetroffene Nachricht an erster Stelle an, wobei die Anzahl der im Stapel enthaltenen Benachrichtigungen unterhalb der jeweiligen Nachricht erscheint. Mit einem Tipp auf den Stapel wird dieser ausgeklappt und alle Nachrichten nach Datum absteigend aufgelistet. Ein Fingertipp auf den „Weniger“-Button bringt die Mitteilungen wieder zurück in die Stapelansicht.

Mitteilungsgruppierung auf dem iPhone

Dank der neuen Gruppierung ist es jetzt auch einfacher Benachrichtigungen zu entfernen. Ein Wisch nach links über den Stapel genügt, um mit einem Tipp auf „Alles entfernen“ sämtliche Mitteilungen zu löschen. Bisher konnten nur jede Nachricht einzeln entfernt oder mehrere Nachrichten mit gleichem Datum gelöscht werden.

Benachrichtigungen aus Mitteilungszentrale entfernen

Mitteilungsgruppierung einstellen oder deaktivieren

Einstellungen → Mitteilungen → [App] → Mitteilungsgruppierung

In der Einstellungen-App auf dem iPhone könnt ihr wählen, ob die Gruppierung automatisch oder nach App erfolgen soll. Bei der Gruppierung nach App laufen beispielsweise alle iMessage-Nachrichten in einer gemeinsamen Gruppe zusammen. Bei der Option „automatisch“ werden die Chatnachrichten hingegen nach Kontakt getrennt. Wer den Benachrichtigungsgruppen nichts abgewinnen kann und sich lieber durch die alte Ansicht scrollt, kann die Mitteilungsgruppierungen in den Einstellungen deaktivieren.

Mitteilungsgruppierung einstellen oder deaktivieren

iPhone-Nutzungszeit kontrollieren mit „Bildschirmzeit“-Funktion

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Bildschirmzeit LogoWir verbringen viel Zeit mit unseren iPhones, oftmals sogar zuviel. Nicht selten fallen in diesem Zusammenhang auch Begriffe wie „Smartphone-Sucht“. Neben dem unnötigen Zeitverlust, der durch übermäßigen Smartphone-Konsum entsteht, hat die ständige Beschäftigung mit dem Gerät und Inhalten auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Apple ist dieses Problem natürlich längst bekannt, sodass der iPhone-Hersteller ab iOS 12 die „Bildschirmzeit“-Funktion bereitsstellt. Diese soll Nutzern dabei helfen ihr iPhone-Nutzungszeit in gesunde Bahnen zu lenken und besser zu überwachen.

Inhaltsverzeichnis

„Bildschirmzeit“ nutzen auf dem iPhone

Das „Bildschirmzeit“-Feature ist ein umfangreiches Werkzeug, mit dem ihr eure eigene iPhone-Nutzung kontrollieren und in den Griff bekommen könnt – ein bisschen Disziplin vorausgesetzt natürlich. Um das Tool auf eurem iPhone zu nutzen, öffnet ihr zunächst die Einstellungen-App und tippt auf „Bildschirmzeit“. Tippt ihr anschließend auf euer iPhone ganz oben.

Bildschirmzeit kontrollieren am iPhone

Es erscheint eine Ansicht, in der euch eure Bildschirmzeit vom aktuellen Tag und der letzten 7 Tage angezeigt wird. Hier seht ihr, mit welchen Apps ihr die meiste Zeit verbracht habt, wobei einige Anwendungen in übergeordneten Kategorien wie z. B. „Entertainment“ für Musik- und Video-Apps zusammengefasst werden. Anhand der unterschiedlichen Farbgebung der Balken im Diagramm, erkennt ihr, wann ihr welche Apps genutzt habt. Mit einem Tipp auf einen der Balken wird euch die genaue Zeit angezeit, in der ihr euer iPhone in Verwendung hattet.

Bildschirmzeit kontrollieren am iPhone

Wenn ihr nun ein wenig nach unten scrollt, seht ihr, welche Apps ihr am längsten genutzt habt. Unter „Pickups“ wird euch hingegen angezeigt, wie oft ihr das iPhone in die Hand genommen und aktiviert habt. Ein Durchschnittswert, wann die meisten Aktivierungen stattgefunden haben, wird ebenfalls eingeblendet. Weiter unten unter „Notifications“ erfarht ihr zudem, welche Apps euch besonders häufig Benachrichtigungen schicken und wann dies geschieht.

Bildschirmzeit kontrollieren am iPhone

Auszeiten und App-Limits festlegen

Neben den Auswertungen der Bildschirmzeit, welche eher informativen Charakter haben, könnt ihr eure iPhone-Nutzungszeit auch praktisch einschränken. Dafür stehen euch die Funktionen „Downtime“ und die „App-Limits“ zur Verfügung. Mit Downtime (zu deutsch: Auszeit) sagt ihr der übermäßigen Smartphone-Nutznug den Kampf an. So legt ihr Zeiten fest, zu denen ihr euer iPhone vorübergehend nicht nutzen könnt.

Während der Auszeit wird der Bildschirm komplett weiß und ein Sanduhr-Symbol eingeblendet. Nach Ablauf der Auszeit könnt ihr euer iPhone dann wieder ganz normal nutzen.

Auszeit nutzen auf dem iPhone

Ein weniger radikaler Schritt sind die App-Limits. Hier könnt ihr tägliche Auszeiten für einzelne App-Kategorien planen und festlegen. Dafür tippt in der Hauptansicht der Bildschirmanzeige-Funktion auf „App-Limits“ und wählt „Limit hinzufügen“. Wählt dann die App-Kategorien, die ihr sperren möchtet und tippt auf oben rechts „Add“. Legt nun eine Uhrzeit für die jeweiligen Apps fest.

App-Limits nutzen auf dem iPhone

Ist das Limit für die jeweilige App erreicht, erscheint ein entsprechender Hinweis am Bildschirm. Ihr könnt das Limit dann per Fingertipp ignorieren (nicht empfohlen) oder die Auszeit wie geplant akzeptieren. Daraufhin erscheint die App ausgegraut am iPhone-Display begleitet von einem kleinen Sanduhr-Symbol. Falls ihr das App-Limit dennoch aufheben möchtet, öffnet die jeweilige App und tippt auf „Ignore Limit“.

App-Limit ignorieren

Unter dem Menüpunkt „Immer erlauben“ könnt ihr jedoch auch Apps festlegen, die euch trotz Auszeit oder App-Limit zur Verfügung stehen sollen. Tippt dafür auf „Immer erlauben“ in der Hauptansicht und wählt mit einem Fingertipp auf das Plus-Symbol die Apps, auf die ihr jederzeit zugreifen wollt. Mit einem Tipp auf das Minus könnt ihr Apps von der Ausnahmeregel wieder ausschließen.

Apps immer erlauben bei Auszeit und App-Limits

Auch Eltern können die Bildschirmzeit-Funktion nutzen, um ein Auge auf die iPhone-Nutzung ihrer Kinder zu haben. So lassen sich z.B. Auszeiten und App-Limits direkt vom Eltern-iPhone verwalten. Zudem können die Erziehungsberechtigten unter „Content & Privacy Restrictions“ bestimmte Apps, Websites und nicht altersgerchte Inhalte auf den iPhones ihrer Kinder sperren.

Alles in allem ist die Bildschirmzeit-Funktion ein hervorragendes Feature, dass der übertriebenen Smartphone-Nutzung einen Riegel vorschiebt. Jetzt gilt es nur noch den inneren Schweinehund zu überwinden und die Hinweise nicht jedesmal wegzuklicken, wenn sie am Bildschirm aufpoppen.

Measure-App – Objekte messen mit dem iPhone

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Measure App LogoNachdem Apple mit ARKit bereits seit längerem ein System zur Entwicklung von Augemented Reality-Anwendungen bereitstellt, bringt der iPhone-Hersteller mit iOS 12 nun auch die erste hauseigene AR-App für das iPhone. Das digitale Messwerkzeug namens „Measure“ ist zwar keine Innovation, man denke nur an die zahlreichen Mess-Apps wie etwa MeasureKit im App Store. In der Genauigkeit der Messung ist die App jedoch ganz Apple-typisch der Konkurrenz einen Schritt voraus. Was die Measure-App kann, erfahrt ihr im Folgenden.

iPhone als Maßband nutzen

Mit Apples neuer AR-App Measure könnt ihr – wie der Name schon sagt – allerlei Gegenstände auf eurem iPhone vermessen. Über die iPhone-Kamera erfasst ihr Objekte im Handumdrehen, um diese punktgenau auszumessen. Dank der 3D-Raumerkennung des AR-Features sind sogar dreidimensionale Messungen von Gegenständen wie Möbeln oder Gepäckstücken möglich. Und so einfach gehts:

Öffnet die Measure-App und richtet euer iPhone auf ein Objekt, das ihr vermessen möchtet. Tippt auf das Kreis-Element am Bildschirm, um den Startpunkt für die Messung festzulegen. Bewegt euer iPhone anschließend entlang der Kante, die ihr messen wollt. Am Endpunkt tippt ihr erneut auf das Kreis-Element, um das Messergebnis festzuhalten. Um im Anschluss eine zweite Messung zu starten, begebt ihr euch an den ursprünglichen Startpunkt und drückt auf das Plus-Symbol.

Messen mit der Measure-App auf dem iPhone

Mit einem Tipp auf den Pfeil-Button oben links springt ihr einen Schritt zurück, falls ihr falsch gemessen habt. Mit Clear oben rechts hingegen löscht ihr die gesammte Messung. Auch dreidimensionale Messungen wie bei einem rechteckigem Möbelstück sind kein Problem für die Measure-App.

Messen mit der Measure-App auf dem iPhone

Rechteckige Flächen wie etwa bei einer Postkarte, einem Foto oder einer Zeitschrift erfasst die App zudem automatisch. Tippt dafür wieder auf das Kreis-Element sobald alle Kanten des Objekts erfasst sind.

Messen mit der Measure-App auf dem iPhone

Übrigens: Die iPhone Wasserwaagen-Funktion findet ihr nun in der Measure-App unter „Level“.

Wasserwaagen-Funktion auf dem iPhone

Eigene Sprachbefehle erstellen mit Siri-Abkürzungen

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Siri Abkürzungen LogoApple hat Wort gehalten und macht seine Sprachassistentin Siri ab iOS 12 noch smarter. Einen ersten Hinweis darauf, was iPhone-Nutzer von der smarten Assistentin demnächst erwarten dürfen, gibt die Beta-Version des Software-Updates. So ist es möglich die künstliche Intelligenz mit eigenen Phrasen zu Aktionen, die man häufig am iPhone ausführt, zu füttern. Der jeweilige Sprachbefehl löst dann eine oder mehrere Aktionen gleichzeitig aus – ohne dass man selbst Hand anlegen muss. Das Ganze nennt sich Siri Shortcuts bzw. Siri-Abkürzungen. Wir zeigen euch, was dahinter steckt.

Siri-Sprachbefehle für häufige Aktionen erstellen

Ab iOS 12 ist es möglich eigene Sprachbefehle für Siri zu erstellen. Über die neue SiriKit-Schnittstelle haben Entwickler künftig die Möglichkeit Kurzbefehle für ihre eigenen Apps zur Verfügung zu stellen. Nutzer können dann bestimmte App-Funktionen über die Shortcuts-App bündeln und mehrere Aktionen gleichzeitig via Siri-Sprachkommando anstoßen. Da die Shortcuts-App noch nicht Teil der uns vorliegenden iOS 12 Beta (Stand: 12.06.2018) ist, zeigen wir euch an dieser Stelle vorab die Siri-Vorschläge für Kurzbefehle. Wie der Name schon sagt, schlägt euch Siri basierend auf euren Nutzungsgewohnheiten passende Shortcuts bzw. Abkürzungen vor. Häufige Abläufe und Aktionen, die ihr am iPhone ausführt, erledigt ihr so noch schneller.

Neben der Suchfunktion und dem Sperrbilschirm findet ihr die vorgeschlagenen Kurzbefehle in der Einstellungen-App unter dem Menüpunkt „Siri & Suchen“. Hier seht ihr zunächst erste Shortcuts zu Aktionen, die ihr häufig ausführt. Mehr Kurzbefehle, die iOS auf Grundlage eurer iPhone-Nutzung automatisch für euch generiert hat, findet ihr unter „Weitere Kurzbefehle“. Fürs Erste tauchen hier nur native iOS-Apps auf, da die Entwickler von Drittanbieter-Apps die Funktionalität erst noch in ihre Anwendungen integrieren müssen. In unserem Beispiel seht ihr, dass wir ein Musik-Album besonders oft hören und häufig die iPhone-Tricks.de Webseite ansteuern. Tippt auf einen der Vorschläge, um einen eigenen Siri-Sprachbefehl für die jeweilige Aktion zu erstellen oder lasst euch mit einem Tipp auf „Alle anzeigen“ weitere Vorschläge anzeigen. Übrigens: Shortcuts, die ihr künftig mit der Shortcuts-App – ähnlich der Workflow-App – kreiert, findet ihr ebenfalls auf dieser Einstellungsebene.

Eigene Siri-Sprachbefehle erstellen

In der „Add to Siri“-Ansicht könnt ihr dann ein entsprechendes Siri-Kommando einsprechen. Drückt dafür einfach auf den roten Aufnahme-Knopf und legt los.

Eigene Siri-Sprachbefehle einsprechen

Sobald ihr fertig seid, findet ihr euren eigenen Kurzbefehl unter „Meine Kurzbefehle“ in der „Siri & Suchen“-Ansicht. Mit einem Fingertipp könnt ihr diesen dann ändern oder auch löschen. Zum Entfernen wischt ihr einfach nach links über einen Kurzbefehl und drückt auf „Löschen“.

Meine Kurzbefehle einsehen und verwalten

iPhone E-Mails senden nicht – das könnt ihr tun

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Diese 9 iPhone Mail-Tricks solltet ihr kennenMails verschicken am iPhone ist praktisch und geht in der Regel schnell und einfach. Leider passiert es aber immer wieder mal, dass einzelne E-Mails nicht verschickt werden und stattdessen im Postausgang hängen bleiben. Was ihr tun könnt, damit die E-Mail doch noch verschickt wird, erklären wir euch jetzt.

Inhaltsverzeichnis

Nicht gesendete E-Mail am iPhone

Es kann durchaus passieren, dass eine iPhone Mail nicht verschickt wird, weil z.B. keine Internetverbindung verfügbar ist oder weil an anderes Problem dazu führt, dass eine E-Mail nicht verschickt werden kann. Euer iPhone zeigt euch dann im E-Mail Programm am unteren Rand die Meldung „1 nicht gesendete E-Mail“ an. Zusätzlich wird vor der nicht verschickten Email ein rotes Ausrufezeichen angezeigt.

iPhone Mail wird nicht verschickt

Es gibt mehrere Schritte die ihr nun probieren könnt, damit eure E-Mails nachträglich verschickt werden, als Erstes solltet ihr versuchen, euer iPhone neu zu starten. Erst wenn das nicht funktionieren sollte, könnt ihr weitere Schritte ausprobieren.

iPhone neustarten

Manchmal ist das Senden von Mails verzögert oder funktioniert nicht, weil die Internetverbindung nicht stabil ist. Prüft also als erstes, ob euer iPhone über ein stabiles W-LAN oder eine mobile Internetverbindung verfügt. Liegt es nicht an der Verbindung, kann es sein, dass die Mail-App oder das iPhone im Hintergrund Probleme hat und daher die E-mails nicht gesendet werden. In so einem Fall kann häufig ein iPhone Neustart helfen, daher solltet ihr diesen Schritt nun als Erstes ausprobieren.

Kontrolliert, ob nach dem Neustart eine W-LAN- oder mobile Internetverbindung besteht und öffnet die Mail-App erneut. Wurde das Problem durch den Neustart gelöst, sollte sich die E-Mail nun nicht mehr im Ausgangskorb befinden, sondern stattedessen bereits versandt sein. Um sicherzugehen, dass die Email auch wirklich verschickt wurde, könnt ihr zurück in die Postfachübersicht wechseln und dort in den Ordner „Gesendet“ wechseln. Dort sollte nun die verschickte Email auftauchen.

E-Mail manuell erneut senden

Sollte der Neustart nichts gebracht haben, könnt ihr nun versuchen, manuell die Mail erneut zu senden. Dazu öffnet die Mail-App und geht in die Postfachübersicht. Dort findet ihr den „Ausgang“. Tippt auf die Mail, die mit einem roten Ausrufezeichen markiert ist. Das ist die ungesendete Mail. Klickt oben rechts nun erneut auf „Senden“ und schon sollte die Mail rausgehen und das Problem ist gelöst.

Email erneut senden

Ungesendete Mail löschen

Wenn diese einfachen Lösungen nicht funktionieren, habt ihr noch die Option, die ungesendete Mail komplett zu löschen. Vorher solltet ihr aber den geschriebenen Text aus der Nachricht kopieren und in der Zwischenablage sichern. Das klappt, indem ihr mit dem Finger kurz auf den Text drückt. Wählt aus dem Menü den Punkt „Alles“ aus, damit der gesamte Text markiert wird. Dass es geklappt hat, seht ihr daran, dass der gesamte Text farblich hinterlegt ist. Dann wählt ihr „Kopieren“. Nun befindet sich der Text sicher in der Zwischenablage und die Mail kann gelöscht werden.

Um eine nicht gesendete Email zu löschen, tippt wählt ihr in der Postfachübersicht erneut den „Ausgang“ aus, dort findet ihr die ungeschickte Email. Wischt nun mit dem Finger von rechts nach links, bis der rote Mülleimer auftaucht. Tippt diesen an oder schiebt die Email einfach immer weiter nach links um sie zu löschen.

Nicht gesendete Email löschen

Jetzt könnt ihr die Mail einfach noch einmal neu erstellen. Tragt den Empfänger ein und setzt den vorher in die Zwischenablage kopierten Text in das Nachrichtenfeld ein (leichter Druck aufs Textfeld, „Einfügen“ wählen – fertig). Sobald die Mail vollständig geschrieben ist, klickt ihr wie immer auf „Senden“. Jetzt sollte alles einwandfrei funktionieren.

Tipp: Sehr selten gibt es ein Problem mit einem veralteten Passwort, dass noch auf eurem E-Mailserver eingetragen ist. Wenn das der Fall ist, gibt es allerdings eine Warnung via Pop-up Fenster.

Wenn ihr mehrere Emails auf einmal löschen möchtet, dann empfehlen wir euch unseren Artikel „Alle Mails auf einmal löschen am iPhone“.


iOS 12 schafft Abfrage bei Push-Mitteilungen ab

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Push-Mitteilungen am iPhoneIhr kennt die Prozedur: Wenn ihr eine neu installierte App zum ersten Mal öffnet, erscheint ein kleines Fenster mit der Frage, ob die App euch Mitteilungen senden darf. Mit iOS 12 soll die obligatorische Nachfrage vom iPhone verschwinden und Push-Benachrichtigungen standardmäßig erlaubt werden – ohne, dass ihr vorher euer Veto einlegen könnt.

Push-Nachrichten ohne vorherige Zustimmung

Wie die Apple-Entwicklerin Teja Kondapalli im Rahmen einer Veranstaltung bei der diesjährigen WWDC-Entwicklerkonferenz preisgegeben hat, sollen Nutzer künftig nach der Installation einer neuen App nicht mehr wählen können, ob sie Push-Mitteilungen der App erlauben oder nicht. So dürfen Apps standardmäßig Push-Nachrichten an die User verschicken, ohne sich die Erlaubnis via Opt-In einzuholen. Die ungewünschten Nachrichten sollen allerdings still und leise in die Mitteilungszentrale weitergeleitet werden, wo sie dann auch deaktiviert werden können.

Push-Nachrichten am iPhone

Was steckt dahinter? Mittels der „provisorischen Autorisierung“ sollen sich Nutzer einen besseren Eindruck von der Alltagstauglichkeit der Push-Mitteilungen machen können. Wer das nicht will, kann die Funktionen in den Einstellungen wieder abschalten. Bevor es jedoch soweit ist und ihr von Push-Mitteilungen sämtlicher Apps auf eurem iPhone bombardiert werdet, müssen die Entwickler an den „provisorischen Autorisierungen“ erst einmal teilnehmen. Nicht wenige dürften sich jedoch der Praxis anschließen und auf die Erlaubnis für Push-Mitteilungen verzichten, um ihre App zu promoten.

(Bild: Apple)

Snapchat: Nachrichten nachträglich löschen

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snapchat-icon Snapchat eignet sich nicht nur für Versenden von Bildern (den sogenannten Snaps), sondern dient auch zum Chatten mit Freunden, entweder in einzelnen Chats oder in einem Gruppenchat. Falls ihr im Zuge dessen mal eine Nachricht aus Versehen verschickt habt, könnt ihr diese nachträglich löschen. Wir zeigen euch, wie das funktioniert!

Nachrichten in Chats löschen – So geht’s!

Ihr könnt nicht nur bei WhatsApp Nachrichten nachträglich löschen, sondern auch bei Snapchat. Dazu müsst ihr lediglich die Nachricht, die ihr aus Versehen versendet habt und wieder zurückholen möchtet, im entsprechenden Chat länger gedrückt halten. Anschließend öffnet sich ein neues Fenster, in dem ihr „Löschen“ auswählt.

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Danach müsst ihr erneut bestätigen, dass der Chat wirklich verschwinden soll. Tippt hierfür nochmal auf „Löschen“. Beachtet, dass euer Chatpartner bzw. alle Mitglieder des Gruppenchats anschließend einen Hinweis erhalten, dass ihr soeben einen Chat gelöscht habt. Zudem informiert euch Snapchat darüber, dass das nachträgliche Löschen von Nachrichten manchmal nicht funktioniert. Das liegt dann daran, dass beispielsweise eure Internetverbindung zu schlecht ist oder eure Freunde nicht die aktuelle Snapchat-Version installiert haben. Darüber hinaus lassen sich eure Nachrichten noch immer von anderen per Screenshot speichern, wenn ihr nicht schnell genug wart, sie zu löschen.

snapchat-chats-loeschen2

Snaps lassen sich auf diese Weise übrigens nicht nachträglich löschen, sondern ausschließlich Textnachrichten, Sticker, Audios, Sprachnotizen und Fotos/Videos aus Memories. Kurzum: Alles, was über den Chat-Bereich und nicht über die Kamera verschickt wird, lässt sich zurückrufen.

Tipp: Wenn ihr weitere Tipps zu Snapchat kennenlernen wollt, solltet ihr euch unseren Artikel zu den besten Snapchat-Tricks durchlesen.

Foto „Teilen-Vorschläge“ nutzen auf dem iPhone

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Mit iOS 12 verpasst Apple der Fotos-App nicht nur ein neues Layout, sondern führt auch neue Funkionen ein. Der neue „Für dich“-Tab kuratiert – ähnlich wie in Apple Music – die besten Momente und kombiniert diese mit Rückblicken und Vorschlägen zu Bildern, die ihr vielleicht mit anderen teilen möchtet. Zudem erhaltet ihr Vorschläge zum Teilen von Bildern mit Personen, die auf euren Fotos zu sehen sind. Was es mit den sogenannten Sharing Suggestions funktioniert, zeigen wir euch hier.

Hinweis: Bei der in diesem Artikel vorgestellten Funktion handelt es sich um eine Beta-Version. Das Feature wird im Herbst mit iOS 12 für alle Nutzer offziell veröffentlicht.

Fotos mit Freunden teilen

Im neuen „Für dich“-Tab werden euch zum einen die beliebtesten Momente, Erinnerungen und gemeinsame iCloud-Alben angezeigt. Zum anderen habt ihr die Möglichkeit Fotos noch einfacher mit Freunden zu teilen. Das intelligente Sharing-Feature schlägt euch mittels maschinellem Lernen – in Abhängigkeit davon wer auf den jeweiligen Fotos zu sehen ist – Personen vor, mit denen ihr bestimmte Fotos vielleicht teilen wollt.

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr die mehrere Fotos & Bilder mit dem iPhone versenden könnt!

Vorschläge zum Teilen von Bildern auf dem iPhone

Interessant: Hat der Empfänger Fotos vom selben Ereignis auf seinem iPhone, auf denen der Sender zu sehen ist, wird er via „Share back“ gefragt, ob er diese ebenfalls teilen möchte. Auf diese Weise ergänzt ihr eure Fotosammlung ganz leicht um weitere Bilder eines bestimmten Ereignisses.

Vorschläge zum Teilen von Bildern auf dem iPhone

Die besten Tipps zur Fotos-App zeigen wir euch in unserem Artikel Diese 9 Tricks der Fotos-App sollte jeder iPhone-Nutzer kennen.

Telekom-Kunden surfen bei Deutschland-Spielen gratis & unbegrenzt

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telekom logoIm Rahmen einer WM-Aktion der Telekom surfen alle Kunden am Eröffnungsspieltag der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 und an allen Tagen, an denen Deutschland spielt, gratis und ohne Begrenzung. Je nachdem, wie weit die deutsche Nationalmannschaft bei dem Turnier kommt, gilt die Aktion auch für weitere Spieltage. Zudem sind beide Halbfinal-Spieltage sowie das Finale selbst bei der Aktion mit inbegriffen.

Fußball DayFlat bei der Telekom

Mit der WM-Aktion der Telekom surft ihr am Eröffnungsspieltag (14.06.2018) sowie zu allen Gruppenspielen der DFB-Elf (17.06.2018, 23.06.2018 und 27.06.2018) kostenfrei und unbegrenzt. Sofern das deutsche Team nach der Gruppenphase noch Teil des Turniers ist, gilt die Aktion auch für alle weiteren Spiele mit der Nationalmannschaft. Darüber hinaus gilt die Fußball DayFlat der Telekom für beide Halbfinal-Spieltage (10.07.2018 und 11.07.2018) sowie für das Finale selbst (15.07.2018).

telekom-wm-tarife

Quelle: Telekom

Die Aktion ist für alle Vertrags-, Prepaid- und Geschäftskunden nutzbar. Datentarife mit unbegrenztem Highspeed-Datenvolumen sind von dem Angebot ausgeschlossen. Um die DayFlat zu verwenden, müsst ihr sie – beispielsweise über die „MeinMagenta“-App – an dem entsprechenden Spieltag in einem Zeitraum von 00:00 Uhr bis 23:59 Uhr buchen. Ab Erhalt der Buchungs-SMS beginnt der 24-Stunden-Nutzungszeitraum. Beachtet aber, dass die Aktion nur für die Datennutzung innerhalb Deutschlands gilt und nur solange der Vorrat reicht. Bei hoher Nachfrage kann es zudem zu zeitlichen Verzögerungen kommen.

YI Cloud Dome Camera im Test – Diese Features haben uns überzeugt

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yi-cloud-anzeigebildWer kennt es nicht: Ihr fahrt für eine längere Zeit in den Urlaub und fühlt euch nicht wohl dabei, euer Zuhause für den Zeitraum unbewacht zu lassen. Bei diesem Problem schaffen Überwachungskameras Abhilfe und sorgen für ein sicheres Gefühl. Im Zuge dessen haben wir die YI Cloud Dome Camera von YI Technology für euch getestet, die mit besonderen Features wie der Nachtsicht-Funktion und einem eigenen Cloud-Speicher ausgestattet ist.

Wenn ihr die Kamera im Zeitraum vom 12.06.2018 bis zum 17.06.2018 bei Amazon bestellt, erhaltet ihr mit unserem Code W6SBM8QF 15% Rabatt!

Inhaltsverzeichnis

YI Cloud Dome Camera bei Amazon bestellen und mit dem Code W6SBM8QF 15% sparen!

Die wichtigsten Eckdaten im Überblick

Funktionen 
ProduktbezeichnungYI Cloud Dome Camera
Auflösung1080p (1920 x 1080 Pixel), Full HD
VerwendungsmöglichkeitenNur für Innenaufnahmen geeignet
FeaturesNachtsicht, Panorama-Rotation, Bewegungserkennung und -verfolgung, Baby Crying Detection
BedienungÜber YI Home-App (u. a. Echtzeitaktivitäts-Warnungen per Push-Benachrichtigung, Livebild, Anpassung der Rotier-Modi)
VerbindungWLAN (Bandbreite von 2,4 GHz)
SpeicherMicroSD-Karte (nicht im Lieferumfang enthalten) sowie zusätzlicher Cloud-Speicher
FarbeSchwarz und Weiß

Design & Lieferumfang

Die YI Cloud Dome Camera ist eine handliche Überwachungskamera, die sich für Innenaufnahmen eignet. Sie überzeugt durch eine gute Verarbeitung und durch ihr kompaktes Design. Sie ist mit je einem Lautsprecher auf jeder Seite sowie einem Mikrofon vorne ausgestattet. Auf der Rückseite besitzt die Überwachungskamera von YI Technology folgende Anschlüsse: Einen Reset-Knopf zur Wiederherstellung der Cam, einen Micro-USB-Anschluss, über den sich die Kamera mit dem im Lieferumfang enthaltenen Micro-USB-Kabel mit einer Stromquelle verbinden lässt, einen Anschluss für ein LAN-Kabel (WLAN wird auch unterstützt) und einen Slot für eine MicroSD-Karte, auf der die Aufnahmen eurer YI Cloud Dome Camera gespeichert werden.

yi-cloud-dome8-anschluesse

Neben dem bereits erwähnten Kabel ist bei der Bestellung der Dome das entsprechende Netzteil, Schrauben samt Halterung und Dübel sowie die Bedienungsanleitung, eine Information zur YI Cloud und die Garantiekarte enthalten. Eine entsprechende MicroSD-Karte für das Sichern der Aufnahmen müsst ihr euch noch zusätzlich kaufen. Wie ihr die Cam montiert, ist euch überlassen: Ihr könnt sie zum Beispiel an der Wand oder an der Decke festmachen. Beachtet aber dabei, dass die Kamera keinen eigenen Akku hat und immer mit einer Steckdose oder wenigstens einer Powerbank verbunden sein muss. Bei möglichen Stromausfällen wird die Dome also keine Aufnahmen mehr machen können. Die Überwachungskamera von YI Technology gibt es in den Farben Schwarz und Weiß.

yi-cloud-anzeigebild

Features

Dank der Auflösung in 1080p (also 1920 x 1080 Pixel) sind die Videos der Überwachungskamera in Full HD und somit in hochauflösender Qualität. Dies konnten wir bei unserem Test nur bestätigen: Insbesondere die Farben innerhalb eines Bildes waren deutlich zu erkennen und in keinster Weise verfälscht.

Im Vergleich zu ihren Vorgänger-Modellen ist die YI Cloud Dome Camera mit einer verbesserten Nachtsicht ausgestattet. Dank acht 940nm Infrarot-LED-Perlen verfügt sie bei Nacht über eine Betrachtungsreichweite von bis zu fünf Metern und erkennt Dinge, die Menschen sonst verborgen bleiben würden. Besonders praktisch: Durch diese Ausrüstung ensteht keine Lichtverschmutzung. Das bedeutet, dass nachts keine Lichter zu sehen sind und ihr, euer Kind oder euer Haustier nicht von den LED-Lichtern geblendet werdet.

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Zudem wird jede Ecke des Zimmers vollständig abgedeckt, da sie eine Ansicht von 360 Grad besitzt. Diese kommt zustande, weil sie über einen Weitwinkel von 112 Grad verfügt und sowohl 345 Grad horizontal als auch 115 Grad vertikal rotieren kann. Neben der voreingestellten Panorama-Rotation (horizontale 360 Grad Abdeckung) könnt ihr selbst weitere Modi bestimmen und in der dazugehörigen App verschiedene Rotations-Möglichkeiten speichern. Folglich bewegt sich die Kamera genau so, wie es für eure Umgebung am besten ist, damit nichts übersehen wird. Die Kamera gibt bei der Rotation zwar Geräusche von sich, diese sind aber nicht sonderlich laut, sodass sie nicht als störend empfunden werden.

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Sobald ihr euer Haus/eure Wohnung verlasst, werdet ihr in Echtzeit über Aktivitäten in eurem Zuhause informiert. Selbstverständlich könnt ihr jederzeit über die App auf das Livebild der YI Cloud Dome Kamera zugreifen und euch selbst ein Bild davon machen, wie es bei euch daheim aussieht, wenn ihr selbst nicht anwesend seid. Hinzu kommen die Bewegungserkennung und die Bewegungsverfolgungfunktion, mit der es möglich ist, ein sich bewegendes Objekt zehn Sekunden lang zu filmen. So habt ihr im Falle eines Einbruchs ein besseres Bildmaterial. Für Familien mit Kindern ist zudem die „Baby Crying Detection“ von besonderer Wichtigkeit: Dank dieser Funktion erkennt die Dome ein schreiendes Baby sofort und informiert euch direkt via App, wenn euer Kind weint. Die YI Cloud Dome Kamera ist also obendrein noch ein Babyfon mit integrierter Kamera.

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Da die Cam aufgrund eines fehlenden IP-Schutzes nicht gegen Fremdkörper oder Wasser geschützt ist, ist sie nur für innen und nicht für außen geeignet. Zudem sind die Aufnahmen immer etwas zeitversetzt, was insbesondere bei Aufnahmen mit einer Tonspur irritiert, da die Töne so nicht zu dem passen, was man sieht. Grundsätzlich sind die Tonaufnahmen aber gut über die beiden Lautsprecher zu verstehen und das Mikrofon nimmt alle Geräusche klar auf.

Bedienung & App

Um die Kamera zu bedienen und einzustellen, benötigt ihr die „YI Home“-App, die sowohl für iPhones als auch für Android-Handys im jeweiligen App Store zum Download bereitsteht. Um die App verwenden zu können, müsst ihr euch vorab kostenfrei registrieren und einen Account eröffnen. In der App stehen euch alle notwendigen Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Außerdem werden alle Kameras, die ihr von YI besitzt, in dieser einen App gespeichert, sodass ihr von da aus jede einzelne Überwachungskamera steuern und alles gebündelt an einer Stelle finden könnt.

Mit dieser App könnt ihr – wie bereits erwähnt – unter anderem die Rotier-Modi bestimmen und euer Livebild verfolgen. Für alle Besitzer eines Haustieres eignet sich die Verwendung des iPhone-Mikrofons besonders gut: Falls ihr beispielsweise über die Liveübertragung erkennt, dass sich euer Hund – wenn ihr nicht zu Hause seid – nicht benimmt, wie er es soll, könnt ihr ihm mittels der Mikrofon-Funktion in der App Befehle geben, die über die Lautsprecher der Cam wiedergegeben werden.

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Dank der Aktivitäts-Warnungen in Echtzeit werdet ihr per Push-Benachrichtigung darüber informiert, wenn die Kamera ein sich bewegendes Objekt erkennt (Motion Tracking) und verfolgt dieses dank der Bewegungsverfolgungfunktion. Die Bewegungserkennung wird zudem innerhalb der Live-Aufnahmen in der App mit dem Hinweis „Bewegungserfassung im Gange“ gekennzeichnet. Im Zuge dessen lässt sich in der App einstellen, wie empfindlich die Bewegungserkennung und die Alarmhäufigkeit sein soll. In unserem Test haben die Bewegungserkennung sowie die Bewegungsverfolgungfunktion problemlos funktioniert.

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Außerdem könnt ihr die Kamera über die App jederzeit und von überall aus ausschalten und so dafür sorgen, dass Dinge, die nicht aufgezeichnet werden sollen, nicht gefilmt werden. Mit einer PIN könnt ihr eure Dome und die dazugehörigen Daten zusätzlich schützen. Auf diese Weise gelangen eure Aufnahmen nicht in fremde Hände – selbst wenn euer Account mal gehackt werden sollte.

Als wir die Überwachungskamera getestet haben, hatten wir einige anfängliche Schwierigkeiten: Damit die Dome verwendet werden kann, muss sie mit eurem WLAN-Netzwerk verbunden werden. Die Einrichtung funktioniert dabei über die App. Leider konnte sich die Kamera nicht mit unserem WLAN verbinden, da die Dome nur mit einer Bandbreite von 2,4 GHz kompatibel ist. Nachdem wir anschließend ein entsprechendes WLAN-Netzwerk nutzten, klappte die Einrichtung aber fehlerfrei. Auch die Bedienung der App als solche war sehr benutzerfreundlich und übersichtlich: Da alles kompakt in der App gebündelt wird, hat man immer sofort alles im Blick und kann bei Bedarf direkt eine Einstellung anpassen.

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Cloud-Speicher

Als zusätzliches Feature bietet euch die Überwachungskamera von YI Technology an, eure Daten in der YI Cloud zu speichern. Eure Aufnahmen werden dabei zusätzlich zur Speicherkarte in der genannten Cloud gesichert. Das bedeutet, dass, falls euch die Kamera bei einem Einbruch gestohlen werden sollte, die Videos noch immer in der Cloud abrufbar sind. Eure persönliche YI-Datenwolke ruft ihr mittels der App auf. Im Gegensatz zur MicroSD-Karte ist der Speicher der Cloud unbegrenzt: Ihr müsst euch also keine Gedanken darüber machen, dass die Überwachungskamera die Videos möglicherweise nicht mehr aufzeichnet, weil die Speicherkarte voll ist, sondern habt alles in der Cloud gesichert.

Darüber hinaus könnt ihr selbst entscheiden, was genau in der Cloud gespeichert werden soll. Dafür bietet YI Technology nämlich verschiedene Speicherpläne an: Ihr habt die Wahl zwischen zwei Standard-Paketen, die alle Videos, die aufgrund des Motion Trackings entstanden sind, aufzeichnet. Diese beiden Standard-Speicherpläne unterscheiden sich dahingehend, wie viele Kameras ihr verwendet: Während der eine Speicherplan auf eine Kamera ausgerichtet ist, könnt ihr bei dem anderen Speicherplan bis zu fünf Kameras verwenden.

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Außerdem gibt es die Standard-Pakete in drei verschiedenen Stufen: Ihr könnt wählen, ob die Motion Detection-Videos der letzten 7 Tage, der letzen 15 Tage oder der letzten 30 Tage gesichert werden sollen. Neben den Standard-Angeboten steht euch darüber hinaus die Premium-Variante zur Verfügung: Bei diesem Speicherplan wird alles ohne Ausnahme gespeichert. Auch hier habt ihr die Möglichkeit aus den drei genannten Zeiträumen zu wählen. Der Speicherplatz ist bei allen Varianten unbegrenzt.

Je größer die Zeitspanne ist, desto teurer wird die Nutzung des Cloud-Speichers. Das Standard-Paket mit einer Kamera ist außerdem die günstigste Variante, für die Premium-Variante entstehen die größten Kosten. Damit die Überwachung eures Hauses und eure Sicherheit am Ende nicht davon bestimmt wird, dass ihr euch der gewünschte Speicherplan womöglich zu teuer ist, erhaltet ihr bei dem Kauf eines Cloud-Speicherplans während des gesamten Junis einen Rabatt in Höhe von 20%.

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Quelle: YI Technology

Fazit

Die Überwachungskamera YI Cloud Dome Kamera von YI Technology hat uns in erster Linie durch ihre handliche Aufmachung überzeugt. Die Funktionen, die von der Nachtsicht bis hin zur Panorama-Rotation reichen, erfüllen defintiv ihren Zweck und die Aufnahmen werden in hochauflösender Qualität geliefert. Die Bedienung über die App erfolgt einwandfrei und die Push-Benachrichtigungen, sobald sich etwas bewegt, sind super praktisch. Dank des „doppelten“ Schutzes durch Account-Passwort und PIN-Code wird einem die Angst genommen, dass die Aufnahmen in falsche Hände geraten könnten.

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Als tolles Add-On sehen wir den Cloud-Speicher, da so alle Aufnahmen gespeichert werden können und dies im Falle eines Einbruchs ganz klar von Nutzen sein wird. Der Cloud-Dienst ist der Speicherkarte insofern überlegen, da dieser nicht gestohlen werden kann – im Gegensatz zur MicroSD-Karte. Auch der Speicher der Cloud ist unbegrenzt, während die Speicherkarte irgendwann ihr Pensum erreicht hat.

Insbesondere diejenigen, die zu Hause auf ein kleines Kind aufpassen müssen, können es sich dank der Crying Baby Detection gut gehen lassen und die Überwachungskamera als Babyfon verwenden. Leider lässt sich die Kamera nur für Innenaufnahmen verwenden, da ihr die entsprechende IP-Zertifizierung fehlt.

Vorteile:

  • Handlich & kompakt
  • Auflösung in Full HD
  • Diverse praktische Features
  • Benutzerfreundliche Bedienung in der App
  • Push-Benachrichtigungen
  • Cloud-Speicher

Nachteile:

  • Kein eigener Akku
  • Nur für Innenaufnahmen
  • WLAN nicht im 5 GHz Bereich kompatibel

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Jailbreak iOS 11.4 Download und Anleitung

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Bisher ist noch kein offizieller Jailbreak für iOS 11.4 erschienen. Sobald ein Jailbreak veröffentlicht wird, werden wir euch auf dieser Seite umgehend informieren und eine Anleitung, inklusive Downloadlink, erstellen. Falls ihr noch nicht auf iOS 11.3 oder iOS 11.3.1 geupdated habt, könnt ihr unter iOS 11 – iOS 11.2.6 derzeit den Electra-Jailbreak auf eurem iPhone installieren.

iOS 11.4 Jailbreak
Bislang ist noch kein Jailbreak für iOS 11.4 verfügbar. Vor kurzem hat jedoch der Hacker Richard Zhu ein Video geteilt, in dem er einen erfolgreichen iOS 11.4 Jailbreak demonstriert. Das Video zeigt Cydia auf einem iPhone 7 mit Root-Zugriff.

Welcher Exploit für den Jailbreak verwendet wurde und ob ein Entwickler-Account vorausgesetzt wird, ist nicht bekannt. Ob Zhu den Hack veröffentlichen wird, ist ebenfalls unklar. Der Entwickler CoolStar hingege hat bereits iOS 11.3.1 geknackt und sollte in Kürze den iOS 11.3.1 Jailbreak zum Download bereitsstellen.

iPhone USB-Verbindung deaktivieren

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iPhone mit Lightning-KabelDass sich iPhones im gesperrten Zustand mithilfe von speziellen Hacker-Tools knacken lassen, hat sich bereits herumgesprochen – man denke nur an die kleine GrayKey Box, die sich bereits nach wenigen Stunden Zugang zum iPhone verschaffen kann. Für den Datenaustausch verwenden derartige Hacking-Tools meist eine USB-Verbindung. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, habt ihr die Möglichkeit den Lightning-Anschluss für USB-Zubehör zu sperren und die iPhone-Spionage unmöglich zu machen. Wie das geht, zeigen wir euch im Folgenden.

iPhone USB-Zugriff sperren

Einstellungen → Touch ID & Code / Face ID & Code → USB-Zubehör

Wenn ihr euer iPhone innerhalb von einer Stunde nicht entsperrt, wird ab iOS 12 automatisch der Lightning-Anschluss für USB-Zubehör blockiert. Hacker-Geräte wie die GreyKay Box sind jedoch auf eine USB-Verbindung für den Datentransfer angewiesen und haben in der Kürze der Zeit keine Chance mehr euren iPhone-Sperrcode zu knacken. Der sogenannte USB Restricted Mode ist standardmäßig aktiviert, kann bei Bedarf in den Einstellungen jedoch manuell deaktiviert werden. Ihr findet die Funktion in der Einstellungen-App unter Touch ID & Code bzw. Face ID & CodeUSB-Zubehör.

Bereits mit iOS 11.4 wurde USB-Verbindungen nach einer Woche, in der das iPhone nicht entsperrt wurde, blockiert. Ab iOS 12 kürzt Apple diese Frist auf eine Stunde und macht es Hackern somit noch schwerer sich unerlaubt Zugang zu iPhones zu verschaffen. In Anbetracht der Sicherheitsrisiken durch die jüngsten Hacking-Methoden, ist es daher empfehlenswert, die Funktion nicht abzuschalten.


iOS-Updates automatisch herunterladen am iPhone

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iOS LogoGrundsätzlich solltet ihr immer die aktuellste iOS-Version auf eurem iPhone installiert haben. Zum einen könnt ihr dann immer die neuesten Funktionen und Features auf eurem iPhone nutzen. Zum anderen verfügt ihr über die sicherste System-Version, mit der eure privaten Daten optimal geschützt sind. Ab iOS 12 ermöglicht Apple den automatischen Download von iOS-Updates und macht das Prozedere ein Stück weit leichter. Wie es funktioniert, erfahrt ihr hier.

Voraussetzung

Um immer die neueste iOS-Version automatisch auf euer iPhone herunterzuladen, sobald sie veröffentlicht wird, müsst ihr mindestens iOS 12 auf eurem iPhone installiert haben. Das Software-Update soll erwartungsgemäß im kommenden Herbst zum Download freigegeben werden. Sobald es offiziell verfügbar ist, werden wir euch wie immer darüber informieren.

Automatische iOS-Updates aktivieren

Einstellungen → Allgemein → Softwareupdate → Automatische Updates

Das Feature ist zwar standardmäßig deaktiviert, in der Einstellungen-App könnt ihr es jedoch ganz leicht einschalten. Geht dafür in die Einstellungen auf eurem iPhone unter den Menüpunkt „Allgemein“ und tippt dann auf „Softwareupdate“. Wählt anschließend „Automatische Updates“ und aktiviert die Funktion mit einem Tipp auf den Button rechts daneben.

Tipp: In einem anderen Trick zeigen wir euch, wie ihr automatisch App Updates aktivieren und deaktivieren könnt!

Automatsche iOS-Updates auf dem iPhone aktivieren

Sobald das Feature aktiviert ist, erscheint auf der vorangegangenen Einstellungsebene der Hinweis, das euer iPhone Updates automatisch herunterlädt. Sobald Apple also eine neue iOS-Version ausliefert, wird diese ohne euer Zutun auf das iPhone heruntergeladen, aber noch nicht installiert. Letzteres müsst ihr nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen manuell anstoßen. Über euer Datenvolumen braucht ihr euch dabei keine Sorgen zu machen, denn iOS-Updates werden nur ausgeführt, wenn euer iPhone im WLAN-Netz eingeloggt und das Gerät ans Stromnetz angeschlossen ist.

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr iOS-Updates automatisch über Nacht installieren könnt!

Wer sein iPhone intensiv nutzt und die oftmals mit einem Update verbundenen Bugs und Fehler neuer iOS-Versionen scheut, sollte lieber die Finger von den automatischen Updates lassen und auf seiner bevorzugten iOS-Version verbleiben. Ihr könnt im Übrigen weiterhin händisch nach Updates in den Einstellungen schauen. Wie zuvor erhaltet ihr eine Benachrichtigung über neue iOS-Updates am Bildschirm sowie eine Markierung auf dem Icon der Einstellungen-App.

HQ Trivia – Quiz-App lockt mit fetten Gewinnen

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HQ Trivia LogoQuiz-Apps gibt es wie Sand am Meer. Doch wohl kaum eine Rate-App lockt mit derart lukrativen Gewinnchancen wie die App HQ Trivia. Beantwortet man 12 Fragen richtig, winken fette Gewinne in Höhe von mehreren tausend Euro. Wir haben uns die App einmal genauer angeschaut und zeigen euch im Folgenden, was dahinter steckt.

Hierzulande noch eher unbekannt, hat die Quiz-App HQ Trivia aus dem Hause Intermedia Labs in den USA bereits einen Begeisterungssturm ausgelöst. Das Spielprinzip ist einfach und schnell erklärt: Wer 12 Fragen richtig beantwortet, gewinnt. Bei nur einer falschen Antwort ist Schluss. Die Preise belaufen sich pro Runde im Schnitt auf ca. 2000 US-Dollar, gequizzed wird zweimal täglich. Aufgrund der Zeitverschiebung starten die Quiz-Runden – an denen jeder teilnehmen kann – in unseren Breiten um 21 Uhr abdends und um 3 Uhr nachts.

Quizzen mit HQ Trivia – so geht’s!

Bevor es losgehen kann, müsst ihr zunächst die kostenlose HQ Trivia-App im App Store auf euer iPhone herunterladen. Sobald ihr die App öffnet, könnt ihr euch mit einem Tipp auf „Get started“ registrieren. Dafür müsst ihr eure Telefon-Nummer eintragen und den Verifizierung-Code, den ihr via SMS erhaltet, bestätigen.

HQ Trivia-App Screenshot Hauptansicht

Dann könnt ihr euch dem Spiel live anschließen, sobald es startet. Lange Zeit, um die Fragen richtig zu beantworten, habt ihr nicht. Innerhalb von zehn Sekunden müsst ihr die richtige Antwort parat haben – hier ist also schnelles Denken angesagt. Bei einer falschen Antwort seid ihr sofort raus. Wer es bis zum Ende schafft, gewinnt, wobei der Preis unter allen Gewinnern aufgeteilt wird. Die Überweisung erfolgt via PayPal. Gibt es keine Gewinner, kann in der nächsten Runde erneut um den Preis gekämpft werden.

HQ Trivia-App Screenshot

Was hat die App noch zu bieten?

Unter „Leaderboard“ findet ihr die Rangliste der hundert besten Quizzer und deren Gewinnsummen. Unter „Get More“ könnt ihr außerdem euren persönlichen Referral-Code mit neuen Nutzern teilen. Für jeden neuen User, den ihr anwerbt, erhaltet ihr ein Extra-Leben, das ihr bei einer falschen Antwort einlösen und so weiterspielen könnt. Interessant: In der About-Rubrik könnt ihr euch eigene Quiz-Fragen ausdenken und diese einreichen.

HQ Trivia-App Screenshot Leaderboard

Was halten wir von HQ Trivia?

Die App ist zwar sprachlich auf die Nutzer aus Übersee zugeschnitten. Ist man der englischen Sprache mächtig, kann man jedoch problemlos mitraten, vorausgesetzt man versteht die immer schwerer werdenden Fragen in der kurzen Zeit. Die Gewinne sind auf den ersten Blick äußerst attraktiv, in Anbetracht der Vielzahl an Teilnehmern – rund 500.000 Quizzer sind jedesmal mit dabei – relativiert sich das Ganze jedoch ein wenig. Soll heißen: Schaffen es beispielsweise bei einer Gewinnsumme von 2000 Dollar, 2000 Teilnehmer die Fragen richtig zu beantworten, bekommt jeder nur einen Euro, da das Geld immer gleichmäßig aufgeteilt wird. Hinzu kommt, dass die Auszahlung via PayPal erst ab einem Gesamtgewinn von 20 Dollar erfolgt. Hier könnte also nicht jede gewonnene Runde gleichermaßen von Erfolg gekrönt sein. Wer gerne quizzt, wird jedoch so oder so seinen Spaß an der App haben.

HQ - Live Trivia Game Show (Kostenlos, App Store) →

Wetter-Widget im iPhone-Sperrbildschirm nutzen

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Wetter App LogoWäre es nicht schön die aktuellen Wetter-Daten immer im iPhone-Sperrbildschirm angezeigt zu bekommen? Zwar noch nicht offiziell von Apple bestätigt, könnt ihr euch in iOS 12 mit einem kleinen Trick die Wetter-Vorhersage auf den Lockscreen holen. Wie das geht, zeigen wir euch im Folgenden.

Voraussetzung

Um den Trick auf eurem iPhone umsetzen zu können, muss iOS 12 auf eurem iPhone installiert sein. Das im Herbst erwartete Software-Update steht derzeit nur als Entwickler-Beta zum Download zur Verfügung. Sobald die Public Beta für Nicht-Entwickler erscheint, werden wir euch selbstverständlich darüber informieren. Wie ihr die öffentliche Beta auf eurem iPhone installiert, zeigen wir euch vorab hier.

Wetter-Widget aktivieren im Lockscreen

Einstellungen → Nicht stören → Schlafenszeitmodus

Einstellungen → Datenschutz → Ortungsdienste → immer

Um die Wetter-Daten im Sperrbildschirm anzuzeigen, machen wir uns den Schlafenszeitmodus der „Nicht stören“-Funktion zunutze. Geht dafür in die Einstellungen-App auf eurem iPhone und tippt auf „Nicht stören“. Aktiviert dort den „Schlafenszeitmodus“ mit einem Tipp auf den Button rechts daneben. Wählt einen Zeitraum, in dem die Funktion aktiv sein soll. Geht anschließend unter „Datenschutz“ → „Ortungsdienste“ und erlaubt der Wetter-App den dauerhaften Standortzugriff, indem ihr „immer“ wählt. Sobald ihr den Schlafenszeitmodus im Lockscreen deaktiviert, wird das Wetter-Widget eingeblendet.

Tipp: In einem anderen Artikel zeigen wir euch, wie ihr das Wetter-Widget am iPhone nutzen könnt!

Zugegeben: Die Lösung ist noch nicht wirklich praktikabel. Als Vorgeschmack darauf, wie das Wetter-Widget künftig im Sperrbildschirm aussehen könnte, ist es – iOS 12 Beta vorausgesetzt – zumindest einen Versuch wert.

iPhone als Teleprompter verwenden – so einfach geht’s

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Teleprompter App IconIhr wollt einen Vortrag halten und dabei den Text sicher vor Augen haben? Kein Problem, hier zeigen wir euch, wie ihr mit ein paar kleinen Tricks euer iPhone in einen virtuellen Telepromter verwandelt, der automatisch den Text mitscrollt. So klappt jeder Vortrag leicht und lässig und ihr braucht kein zusätzliches Equipment, denn den iPhone Teleprompter habt ihr immer in der Hostentasche.

Moderatormodus in Pages nutzen

Pages → oben rechts → Moderatormodus

Um euer iPhone als Teleprompter nutzen zu können, benötigt ihr keine extra Teleprompter App. Stattdessen müsst ihr euren Vortrag in der App „Pages“ von Apple erstellen. Diese App ist meist schon auf eurem iPhone vorinstalliert oder ihr könnt sie kostenlos über den App Store herunterladen. Sobald ihr eueren Text in Pages fertig erstellt habt, müsst ihr oben rechts in der Ecke auf die drei Punkte klicken und dann im Menü den „Moderatormodus“ auswählen.

iPhone als Teleprompter nutzen

Das ändert die Formatierung des Textes direkt in eine gut lesbare Variante: der Zeilenabstand wird größer, die Farben von Hintergrund und Schrift werden getauscht, sodass der Kontrast deutlich erhöht wird, da ihr jetzt helle Schrift auf dunklem Hintergrund seht. Alle Grafiken und Bilder werden zugunsten der guten Lesbarkeit ausgeblendet.

Automatisch Scrollen

Jetzt seid ihr fast soweit und könnt euren Vortrag beginnen. Ihr müsst nur noch das automatische Scrollen einschalten, damit ihr euch gleich voll auf euren Vortrag und euer Publikum konzentrieren könnt. Tippt oben rechts auf „Aa“ und aktiviert dort im Menü die Funktion „Automatisch Scrollen“. Zusätzlich könnt ihr noch die Scrollgeschwindigkeit anpassen, sowie die Textgröße.

iPhone Teleprompter mit Pages

Sobald ihr nun irgendwo auf den Bildschirm tippt, beginnt das automatische Scrollen und euer Vortrag kann starten. Wenn ihr eine kurze Pause braucht, könnt ihr das Scrollen jederzeit stoppen, indem ihr erneut auf den Bildschirm tippt. Um das Scrollen manuell zu steuern, könnt ihr auch jederzeit im Dokument nach oben oder unten wischen und so Textpassagen überspringen, oder noch einmal ein Stück zurückgehen.

Sobald ihr euren Vortrag beendet habt, könnt ihr die Teleprompter-Funktion einfach beenden, indem ihr auf „Fertig“ klickt. Nun wird das Dokument wieder in seiner ursprünglichen Form angezeigt.

iOS 12 geknackt: Video zeigt erfolgreichen Jailbreak

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Einen offiziellen Jailbreak für iOS 12 gibt es bislang noch nicht. Sobald ein Jailbreak veröffentlicht wird, werden wir euch auf dieser Seite darüber informieren und eine Anleitung, inklusive Downloadlink, erstellen. Falls ihr noch nicht auf iOS 11.3 oder iOS 11.3.1 geupdated habt, könnt ihr unter iOS 11 – iOS 11.2.6 derzeit den Electra-Jailbreak auf eurem iPhone installieren.

iOS 12 JailbreakDerzeit gibt es noch kein offizielles Jailbreak-Tool, um das iPhone unter iOS 12 zu knacken. Dem Sicherheitsforscher Liang Chen von Tencent Keen Lab ist es jedoch gelungen die erste Beta-Version des im kommenden Herbst erwarteten iOS 12 auf dem iPhone X zu knacken. Als Beweis hat Chen ein Video auf YouTube hochgeladen, indem er den Hack demonstriert.

Video zeigt iOS 12 Jailbreak auf iPhone X

Bis der Jailbreak auch interessierten Nutzern zur Verfügung, dürfte jedoch noch etwas Zeit ins Land streichen, denn das Tencent Keen Security Lab spezialisiert sich auf die Sicherheitsforschung unter anderem für Desktop- und Mobil-Betriebssysteme, Anwendungen, Cloud-Technologien etc. Etwaige Erkenntnisse fließen in die Entwicklung eigener Produkte und Technologien ein und werden daher nicht veröffentlicht. Auch dürfte Apple bis zum Release von iOS 12 im September die hier ausgenutzten Sicherheitslücken möglicherweise wieder schließen. Zu sehen, dass es zumindest möglich ist iOS 12 zu öffnen, lässt die Hoffnung auf einen iOS 12 Jailbreak jedoch weiter wachsen.

Aktuell habt ihr die Möglchkeit das iPhone unter iOS 11 – iOS 11.2.6 mit dem Electra-Jailbreak zu knacken. In Kürze dürfte sich auch iOS 11.3.1 dazugesellen, wie der Hacker CoolStar zuletzt via Twitter verkündete.

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