Das iPhone soll 2016 erstmals einen Rückgang der Verkaufszahlen erleben, so zumindest lautet eine Prognose der Morgan Stanley Analystin Katy Huberty. Demnach wären die Verkäufe des iPhones erstmalig seit Einührung rückläufig.
Laut eines Berichts von Business Insider, prognostiziert Katy Huberty, ihres Zeichens Analystin bei Morgan Stanley, den ersten Rückgang der iPhone-Verkaufszahlen seit Einführung des Apple-Smartphones in 2007. Demnach sollen die Verkäufe im Finanzjahr 2016 um 5,7 Prozent fallen. Dies entspräche 218 Millionen an verkauften iPhones im Gegensatz zu den 231 Millionen abgesetzten Apple-Smartphones im vergangenen Jahr. Überraschend, denn die Analystin ist im Rahmen einer älteren Prognose noch von 247 Millionen verkauften Exemplaren für das Finanzjahr 2016 ausgegangen.
Die Gründe für die neue Einschätzung sind neben der hohen Marktsättigung in entwickelten Märkten auch die hohen Preise für iPhones auf den internationalen Märkten wie in China, so Huberty. Trotz des Rückgangs an iPhone-Verkäufen rechnet die Analystin dennoch damit, dass die Gesamteinnahmen im nächsten Jahr um 2 Prozent steigen werden. Diese sei vor allem der Apple Watch, Apple TV und anderen Services geschuldet.
Ob die iPhone-Verkäufe erstmalig seit Einführung zurückgehen werden bleibt abzuwarten. Immerhin stehen mit dem vermeintlichen iPhone 6c und iPhone 7 Apple-Smartphones in den Startlöchern, die alles andere als verkaufshemmend wirken dürften. Sollte die Prognose allerdings so eintreffen – zwei drittel von Apples Gesamteinnahmen sind auf das iPhone zurückzuführen – wäre es um Apples Wachstum schlecht bestellt.
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