Eine große Bestellung bei den Zulieferern soll verhindern, dass es zum Start des iPhone 6S wieder lange Gesichter bei kaufwilligen Kunden gibt. In der Vergangenheit hatten knappe Bestände dafür gesorgt, dass Kunden zum Start kein neues Modell erhalten haben. Der Börsenanalyst Andy Hargreaves, der bei der Investmentfirma Pacific Crest arbeitet, behauptet, dass Apple das Bestellvolumen für das iPhone 6S drastisch erhöht hat. Seinen Aussagen zufolge erwarte das Unternehmen „große Nachfrage“ nach dem iPhone der nächsten Generation.
Das Upgrade zum aktuellen Modell soll dem Vernehmen nach „Force Touch“, eine härtete Legierung und mehr RAM enthalten. Vermutlich wird das iPhone 6S und das iPhone 6S Plus im Herbst in den Verkauf gehen, der September hat sich in den letzten Jahren als Apples bevorzugter Release-Monat für neue iPhone-Modelle herauskristallisiert. Bis dahin werden wir auch wissen, welche Hardware im Gerät steckt und ob Apple entgegen der bisherigen Gewohnheit am Design des neuen iPhones etwas ändern wird. Zu erwarten ist das allerdings nicht. Die größere Bestellung der iPhones 6S ist mit Sicherheit auch darauf zurückzuführen, dass die Nachfrage nach den aktuellen Modellen mit größerem Display so immens war.
Einen solchen Nachfrageüberhang möchte Tim Cook vermutlich nicht noch einmal erleben. Dieser hatte bei einem Quartalsreport den anwesenden Journalisten bereits sein Leid geklagt, Nachfrag eund Angebot seien „nicht vom selben Stern“.