Das kommende iPhone, nennen wir es ruhig iPhone 7, soll einem Analysten zufolge einige spannende Features bekommen, die man derzeit vor allem bei High-end Smartphones aus dem Android-Lager vorfindet. So soll dem Marktbeobachter Avril Wu von TrendForce nach das RAM, also der Hauptspeicher des iPhone 7 um 50 Prozent vergrößert werden. Nachdem erst das iPhone 6s eine Verdopplung des RAM auf 2 GB brachte, würde dies bedeuten, dass das kommende iPhone über satte 3 GB Arbeitsspeicher verfügte. Interessanterweise glaubt Wu daran, dass Apple den Hauptspeicher lediglich im 5,5 Zoll großen iPhone 7 Plus erweitern wird.
Wasserdichtes iPhone 7?
Beide Modelle hingegen sollen der Vorstellung Wus zufolge wasserdicht sein. Nachdem bereits kurz nach Verkaufsstart des aktuellen iPhones Videos auf Youtube kursierten, die beweisen wollten, dass das iPhone 6s unempfindlicher gegenüber Wasserkontakt sei, könnte eine echte Wasserdichtigkeit ein wichtiges Verkaufsargument sein. Gerüchte über die angebliche Wasserdichtigkeit des iPhone 7 gab es schon früher.
Hier in der Redaktion gehen die Augenbrauen jedoch eher fragend nach oben, wenn man Wasserdichtigkeit des iPhones in den Raum wirft. Denn selbst bei der Apple Watch hat der iPhone-Hersteller keine Wasserdichtigkeit angestrebt. Doch selbst, wenn man die Apple Watch unbeschadet mit in die Wanne nehmen kann – benutzen lässt sie sich unter Wasser ohnehin nicht. Der Touchscreen reagiert mit allerlei Fehleingaben.
Einzig unfreiwillige Wasserschäden, die von in Pfützen oder Toiletten fallende iPhones davontragen, könnte eine echte Wasserdichtigkeit verhindern. Ob das Feature allerdings das herausragende Verkaufsargument für das iPhone 7 sein wird? Wir sind skeptisch.
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