Auf den aktuellen iPhones (und natürlich den Generationen davor) konnte man immer wieder sehen, wie Apple versucht, die technisch notwendigen Antennen-Linien in sein Design zu integrieren. Denn die Streifen auf der Rückseite des Smartphones dienen nur iin zweiter Linie dem guten Äußeren. Primär sorgen sie für besseren Empfang. Der Grund ist einfach: Die Rückseite des iPhones ist aus Aluminium. Und dieser Werkstoff würde den Handyempfang sehr stark dämpfen. Gesprächsabbrüche und unzuverlässige Internetverbindungen wären die Folge, würden Apples Ingenieure keine funkwellendurchlässigen Stellen einbauen.
Ein im Februar 2014 eingereichtes Patent weist darauf hin, dass die Techniker des iPhone-Herstellers ein funkdurchlässiges Mischmaterial verbauen wollen, so dass die Designer auf die störenden Linien verzichten könnten – ohne Empfangsqualität einzubüßen. Als interessanten Nebeneffekt wäre eine solche iPhone-Rückseite auch als Touchpad geeignet. Ob Apple das Patent zugesprochen bekommt, ist noch offen. Falls aber doch, würde diese neue Technik eine Menge interessanter Neuerungen ermöglichen.
Für das neue iPhone 6S, das für diesen Herbst erwartet wird, kommt das Patent allerdings deutlich zu spät.
(Bild: freepatentsonline.com)
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