Dem für gewöhnlich gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo darf man Gerüchte tendenziell glauben. Er hat gute Beziehungen zu chinesischen Zulieferer-Betrieben und sagt neue Features kommender iPhone-Generationen treffsicher voraus. Seiner Meinung nach wird Apple im iPhone 6S auf jeden Fall die von der Apple Watch bekannte Technik namens „Force Touch“ auf das iPhone bringen. Damit ist es möglich, bei einem stärkeren Fingerdruck eine alternative Aktion zu wählen. Das könnte der Startschuss für weitere Optimierungen (wie beispielsweise die stärkere Nutzung kontextbezogener Menüs) in iOS 9 sein. Solche Menüs kennen Anwender vom „Kopieren und Einfügen“-Dialog. Die neue Technik verlangt allerdings, dass das iPhone etwas dicker auftragen wird als die aktuellen Modelle. Ein aktuelles iPhone 6 ist 6,9 Millimeter dick, der Nachfolger wäre dann wegen der zusätzlichen Sensoren im Display 0,2 Millimeter dicker.
Oberflächliches
Die Oberfläche und deren Stabilität haben Apple mit #bendgate einen Mini-Shitstorm eingebracht. Mit dem neuen Smartphone soll es nicht so weit kommen. Die Oberflächenlegierung soll auch 7000er Aluminium bestehen. Dieses Material gilt als viel härter im Vergleich zum aktuellen Modell – Verbiegen nahezu ausgeschlossen. Auch in Sachen Farbgebung hat Kuo noch was auf Lager: Er glaubt fest daran, dass Apple eine rotgoldene Variante seines iPhones anbietet. Damit würde ein solches iPhone optisch perfekt zu einer Apple Watch Edition passen. Sollte die Oberfläche allerdings tatsächlich aus dem selben Material gefertigt sein wie die Luxusausführung der Computeruhr, könnte ein solches iPhone eine Stange Geld kosten. Ein iPhone Edition ist also durchaus möglich, um weiter ins Luxussegment vorzustoßen.
(Mit Bildmaterial von Macotakara/svetapple.sk)
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