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iOS 8.4 Beta 4: Unicode of Death gefixt

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Apple fixt Unicode of Death mit iOS 8.4Apple hat die Schwachstelle behoben, die iPhones – und vor allem deren Anwender – seit einigen Wochen nervt. Mit einer speziellen Nachricht, die in sozialen Netzwerken kursiert, kann man iMessage unbenutzbar machen, es stürzt reproduzierbar ab. Noch schlimmer: Auch andere Apps sind vom Fehler betroffen und quittieren den Dienst. Sehr lästig ist auch, dass ein iPhone in einer Bootschleife gefangen bleiben kann, bis die „Unicode of Death“ getaufte Nachricht als gelesen markiert, oder gelöscht wurde.

Mit iOS 8.4 Beta 4 hat Apple den Fehler behoben. Kleiner Haken: An diese Version gelangen nur registrierte Entwickler mit einem kostenpflichtigen Account. Endanwender müssen sich bis zum endgültigen Release am 30. Juni gedulden, bis sie vor dem Nachrichten-Plagegeist sicher sind. Dann nämlich startet Apple seinen Musikstreaming-Dienst Apple Music. Und für diesen ist iSO 8.4 Voraussetzung. Warum Apple sich mit dem Fixen des Fehlers so viel Zeit lässt, ist offen. Vermutlich ist er intern als ungefährlich eingestuft. Denn in der Tat können Hacker nicht von der Schwachstelle profitieren. Einen schalen Beigeschmack hinterlässt die Trödelei bei betroffenen Anwendern jedoch trotzdem. Der Fehler wird von einer iOS-Kernkomponente verursacht, die korrigiert werden muss. Diese ist für die Konvertierung von Unicode-Zeichen zuständig.

Im Übrigen betrifft der Bug auch Apples Smartwatch, die Apple Watch. Auch hier hilft nur der von Apple vorgeschlagene Workaround, der Siri nutzt, um die schädliche Nachricht als gelesen zu markieren.

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