Der Apple-Zuliefererbetrieb Pegatron hat bestätigt, dass er einige Produktionslinien in Shanghai stilllegen wird, auf denen bisher das iPhone 6s gefertigt wurde. Gleichzeitig verlieren eine Reihe an Mitarbeitern ihren Job beim chnesischen Auftragsfertiger. Zunächst hatte dies wie ein haltloses Gerücht ausgesehen, der Zulieferer hat aber die Maßnahmen bestätigt. Allerdings soll der Grund nicht die Erfolglosigkeit des iPhone 6s und dessen mangelnde Verkaufszahlen sein, sondern vielmehr der Platzmangel im Werk in Ostchina.
Produktionslinien des iPhone 6s werden abgebaut
Apple selber hat am ersten Verkaufswochenende über 13 Millionen verkaufte iPhone 6s gemeldet. Rekord! Im Nachgang sanken die Verkaufszahlen jedoch und liegen derzeit unter denen des Vorjahresmodells iPhone 6. Dafür, dass die Umsätze den Erwartungen hinterherhinken, sprechen auch Discountaktionen einiger Mobilfunkanbieter wie beispielsweise der Telekom, die das iPhone 6s derzeit in allen Verträgen für 1 Euro anbietet.
Genügend iPhone 6s auf Lager
Auf lange Sicht wird Apple also auch die Produktionsmenge des Top-Smartphones iPhone 6s reduzieren. Möglicherweise hat Pegatron auch deswegen die Produktionskapazitäten reduziert. Die Gefahr, dass es jetzt nochmal mit den Lagerbeständen des iPhone 6s knapp werden könnte, scheint also gebannt. Auch die Verfügbarkeit der neuen iPhones ist wieder auf einem normalen Niveau angelangt. Wer heute bei Apple ein iPhone bestellt, hat es in der Regel innerhalb von 3 Arbeitstagen in Händen.
(Quelle: Digitimes)
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