Dass IBM und Apple in Sachen Geschäftskunden gemeinsame Wege gehen, ist bereits eine Weile lang offiziell. Diese Kooperation, die unter Steve Jobs undenkbar (siehe Artikelfoto) gewesen wäre, verändert aber auch die Art und Weise, wie IBM-Mitarbeiter in Zukunft ihrem Tagwerk nachgehen. Denn der IT-Konzern spendiert Zuschüsse oder eine komplette Kostenübernahme für die Apple Watch, wenn die Mitarbeiter sich im Gegenzug bereits erklären, diverse sportliche Aktivitäten regelmäßig durchzuführen. Klar ist, was damit erreicht werden soll: Weniger Krankheitstage und eine höhere Produktivität der Mannschaft bei IBM. Die Konzerleitung verpsricht sich einen veritablen Motivationsschub durch Apples Wearable. Unterdesen läuft ein vergleichbares Programm mit Fitbits Aktivitätstrackern unverändert weiter.
Apple Watch und Mac bei IBM
Doch nicht nur am Handgelenk machen sich Apples Produkte beim angestaubten IT-Dino breit. Auch in den Büros zeihen mehr und mehr Macs ein. Denn die Mitarbeiter dürfen seit wenigen Wochen wählen, ob sie ihre Arbeit auf einem Windows-PC oder einem Mac verrichten wollen. Offenbar kommen die Mac besonders gut an und auch die Supportrate ist IBM zufolge deutlich unter die Werte gesunken, die vor der Verfügbarkeit von Apples Computern für gewöhnlich gemessen wurde.
Das iPhone im Business ist demhingegen bereits ein alter Hut. Apple wirbt auf der eigenen Website mit der IBM-Kooperation und stellt die Unternehmensanwendungen und Applikationen von „Internatinal Business Machines“ in den Vordergrund. Und auch das iPad wird Firmen als Produktivitäts-Booster angepriesen. Natürlich mit den entsprechenden Werkzeugen von IBM.