Tim Cook hat in einer Late-Night-Show im amerikanischen Fernsehen Einblicke in die aktuellen Gedankengänge seiner High-Tech-Firma Apple gegeben. Dabei streifte er auch ein Thema, das viele iOS-Nutzer nur allzu gut kennen: Nutzlose Standard-Programme (Stock Apps genannt), die sich nicht löschen lassen, verschwenden wertvollen Platz auf dem iPhone, speziell auf der 16GB-Variante. Natürlich, so Cook, würden sich nicht alle Stock-Apps einfach deaktivieren lassen, weil viele von Ihnen fest im System verankert seien.
Als Beispiele nannte er iMessages, Photos oder auch den E-Mail-Client. Diese Anwendungen zu entfernen würde das System instabil werden lassen und schwere Fehler verursachen. Außedem wären viele Funktionen, die selbstverständlich zu einem iPhone gehören, schlicht nicht mehr benutzbar.
Derzeit behelfen sich Anwender meist, indem sie einen eigenen Ordner mit nutzlosen Apps anlegen. So landen – unserer Erfahrung nach – der Kompass, Aktien, Zeitungskiosk oder Passbook in diesem Ordner. Es könnte in naher Zukunft sber durchaus die Möglichkeit geben, lästige Standardanwendungen zu entfernen. Denn wenn einzelne Apps zum Lieferumfang werden (Finde meine Freunde beispielsweise), dann sollte der Weg zurück auch möglich sein.
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