„It’s happening tomorrow.“ („Morgen passiert es.“) – So kurz und knapp kann man es zusammenfassen, wenn man über Apples neuen Musikstreaming-Dienst Apple Music spricht. Am morgigen Montag werden Tim Cook und andere Führungskräfte von Apple mit einer zweistündigen Keynote die Entwicklerkonferenz WWDC 2015 eröffnen. Einer der Hauptpunkte auf der Agenda mit Sicherheit: Apple Music. Der Service, der iOS 8.4 voraussetzen wird, soll im Laufe des Monats gestartet werden. Das zumindest hat Sony Music CEO Doug Morris in einem Interview im Rahmen der Midem in Cannes (einem Festival der Musikindustrie) verraten.
Demnach wird ein neues, überarbeitetes iTunes Radio und ein komplett neuer Konkurrent für Spotify und Co. bereits in den Startlöchern stehen. Der Sony-Mann muss es wissen, war er doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei den Vertragsverhandlungen mit Apple anwesend. Diese haben sich Gerüchten zufolge sehr zäh gestaltet, weil Apple nicht die in der Branche üblichen Sätze bezahlen wollte, um den Dienst günstiger anbieten zu können. Dass das funktioniert hat, darf bezweifelt werden, denn der iPhone-Hersteller wird Gerüchten zufolge ebenfalls die rund 10 Euro Monatsgebühr verlangen, die sich in der Branche etabliert haben.
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(Mit Bildmaterial von 9to5mac.com)